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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Plötzlich entdeckte ein bleicher Genosse, der vorzugsweise als der Idealist bezeichnet wurde, das gemalte nächtliche Tapetenvaterland und benutzte es sofort zu einem feurigen Trinkspruche auf das herrliche, teure, das schöne Vaterland, das den Verein wackerer Eidgenossen hier so recht als engere Heimat umschließe.
Nachdem die Wartburg besucht, der Inselsberg bestiegen und alle die Herrlichkeiten zwischen Eisenach, Ruhla und Friedrichsroda genossen waren, trennten wir uns in Gotha, von wo mein Genosse westwärts, ich ostwärts fuhr.
»Ich hole sie zurück!« rief Lukas und stieg den Pfad nach Melfi hinunter. Aber sein Genosse war ihm längst voraus. Drunten standen alle Felsstufen voll bunten Volkes, das die ohnmächtigen Arme nach dem verödeten Meere ausstreckte und schallend jammerte: »Sie ist fort, wie sollen wir noch leben?« Alle Gesichter waren bleich vor Schmerz, in alle Türen war das Unglück getreten.
Manchmal sehen wir, die wir uns Tausende von Jahren noch mühen müssen, wichtiger als die anderen, wie Däubler dann, der Genosse der großen Indier und Chinesen, von einem Baum aus Sterne wie Uhren reguliert und überwandert ist von Monden, viel größer geworden wie die Sterne all um ihn, später aufstehend und wie in einem Regen zwischen ihnen urwärts fortwandern. Leonhard Frank
„Kommen wir gleich zum Andererseits!“ verlangte Assessor Jadassohn. „Für mich als Vertreter einer staatlichen Behörde wie als überzeugten Anhänger der bestehenden Ordnung sind dieser Herr Buck und sein Genosse, der Reichstagsabgeordnete Kühlemann, nach ihrer Vergangenheit und Gesinnung einfach Umstürzler, und damit fertig.
Alle großen entscheidenden Weltbewegungen sind von einem Geist getragen worden « »Und die materialistische Geschichtsauffassung?!« unterbrach mich ein Genosse.
Harmlos sprach Krimhilde weiter: Aber so sieh' doch nur, Brunhilde, wie schön und stattlich er ist! Mag sein, sagte Brunhilde; und er ist doch nur Gunthers Vasall. Nicht Vasall, liebe Schwester, Gunthers Genosse ist er und ein König wie Gunther, sprach Krimhilde noch immer harmlos. Nein, er ist Gunthers Vasall! rief Brunhilde. Das hat er mir selber gesagt, als er mit deinem Bruder nach Island kam.
Seitdem brannte die Wut und Gier in seiner Brust, dem Jungen zu beweisen, daß Manneswille das Unmögliche erzwingen kann. Wie die draußen an der Front Tag und Nacht das Unmögliche dem höchstgespannten Menschenwillen abtrotzen. War er nicht einer von ihnen? Gehörte er nicht noch immer zu ihnen, ihr Genosse und Kamerad? Obwohl die graue Uniform, von Schlamm und Blut befleckt, von der Sonne und dem Regen verbrannt und zerweicht, nur noch als ein heiliges Erinnerungszeichen neben seinem Bette hing. Was sie konnten: die Übermacht eines ungeheuren Schicksals besiegen, das mußte er als einzelner ihnen gleichtun. Im Grunde war hier die Probe, ob er wert gewesen war, dem Vaterlande gedient und geblutet zu haben, damit diese Jugend heranwuchs – und wieder Kunst machen und Schönheit neu schaffen und die Alten verachten durfte
Mitfahren tat sein Genosse schon, und von des Bauern Schinkenbroten schmauste er auch, aber reden tat er nichts, fiel ihm nicht ein! Und in Protzendorf sprang er sehr geschwinde vom Wagen und lief davon, und er vergaß sogar das Dankeschönsagen. Na, manierlich war das wirklich nicht! Viertes Kapitel Die Reise nach dem Schloß der Gräfin Rosemarie
Ich wollte mich aufrichten und sie noch einmal umarmen. Aber ich war viel zu schwach dazu. Acht Tage später war sie tot. Dreizehntes Kapitel »Genosse Weber aus Frankfurt a. O. meine Frau.« Ich war gerade zur Türe eingetreten, als Heinrich mir seinen Gast vorstellte, einen kleinen lebhaften Menschen mit blanken, braunen Augen und kahlem Schädel.
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