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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Die Fragen der materialistischen Geschichtsauffassung, der Dialektik, der Werttheorie schaltete er von vornherein aus, »der Kongreß ist kein wissenschaftliches Konzilsagte er, um zum Problem des Entwickelungsprozesses der kapitalistischen Gesellschaft überzugehen, das Bernstein anders darstellte als Marx und Engels.

»Aber Mutterrief Asmus lachend und faßte sie bei beiden Schultern, »du hast ja auch jung geheiratet!« »Ja, das war damals auch ganz andersrief sie. Ludwig Semper konnte dieser Geschichtsauffassung nicht beipflichten; er wußte noch, wie junge Herzen schlagen, und sagte, Asmus möge seine Braut am Sonntag nur mitbringen.

Alle großen entscheidenden Weltbewegungen sind von einem Geist getragen worden « »Und die materialistische Geschichtsauffassung?!« unterbrach mich ein Genosse.

Über das letztere, den Grundgedanken der ökonomischen Geschichtsauffassung, eingehender zu sprechen, ist hier nicht der Ort. Aber es geschieht in ihrem Sinne, wenn Marx scharf gegen den Gedanken polemisiert, agitatorisch in das Programm das Schlagwort gerechte Verteilung des Arbeitsvertrages hineinzuwerfen.

Die neuen, in den Schriften der Kantgesellschaften herausgekommenen Untersuchungen von E. Troeltsch über die bisherigen Formen der Soziologie seit Comte und über die dialektische Methode Hegels haben gleichfalls über die Entstehung des Gegensatzes unserer deutschen Geschichtsauffassung von der bei den Westvölkern vorliegenden Auffassung uns wichtige Einsichten erschlossen.

Aber ein noch merkwürdigeres Zeichen dafür, wie wenig bloße Erkenntnisse des Verstandes die ursprüngliche, nur auf die Einflüsse des Gefühls reagierende Natur des Menschen zu ändern vermögen, war die Haltung der Radikalen. Sie verleugneten in ihrem Zorn eine der Grundlagen ihrer eigenen Anschauung: die materialistische Geschichtsauffassung.

Interessant für die Geschichtsauffassung, welche die Schüler nach den Lehren ihres Meisters theilten, ist die Darlegung, die seitens eines Deutschen in dem Buche: »Abbruch und Neubau« oder »Jetztzeit und Zukunft« von Michael * gegeben wird.

Allein immer derselbe Stelzengang Schillerscher Geschichtsauffassung, immer dieselben den Schauspielern desselben Theaters auf den Leib zugeschnittenen Charaktere man muß das Publikum bedauern, weil es bei aller Mannig- faltigkeit doch im Grunde nichts Neues sieht, und die Schauspieler, weil sie die Kraft ihres Gedächtnisses an das nur allzuleicht Vergängliche verschwenden ...

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