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Aktualisiert: 6. Juni 2025
So tief er fühlte, war er der Geliebten gegenüber doch ebensosehr der geniale, humorvolle Beschauer wie der begehrende Mann, welch letzterer einzig zwar nicht unbedingt beglückt, aber, wie die menschliche Natur ist, Leib und Seele der Frauen gewinnt.
Die Unterhandlung hatte mit günstigen Aussichten begonnen; der Prinz hatte Bedingungen gestellt, die der König selbst als billig anerkennen mußte und der beredte und geniale Trimmer durfte sich mit der Hoffnung schmeicheln, daß er im Stande sein werde, zwischen den erbitterten Parteien zu vermitteln, zwischen extremen Meinungen einen Vergleich zu dictiren, die Freiheiten und die Religion seines Vaterlandes zu sichern, ohne es den von einem Dynastiewechsel und einer streitigen Thronfolge unzertrennlichen Gefahren auszusetzen.
Es war ein eigentümliches, ein furchtbares Gesicht; es glich ganz jenen Abbildungen des Teufels, wie sie der geniale Stift Doré’s zu zeichnen versteht, nicht mit Schweif, Pferdefuß und Hörnern, sondern mit höchster Harmonie des Gliederbaues, jeder einzelne Zug des Gesichts eine Schönheit, und doch in der Gesamtwirkung dieser Züge so abstoßend, so häßlich, so – diabolisch.
»Du fragst, kannst fragen? O, was habe ich für eine liebe, geniale, blinde Frau!... Er will nicht, daß jemand Anderer dieser Müller ein »Sort« mache, er will selbst ihr »Sort« sein
Auch die geniale Auflehnung in Goethe und seinen Genossen ist ohne den unmittelbar vorausgegangenen Kampf der kritischen Geister Frankreichs, der in einer positivistisch erstarrten Welt Luft und Licht schaffte, nicht denkbar.
Aber es scheint, wie Bailly bemerkt hat, »daß die Ideen, wie wir, ein Kindesalter und eine erste Zeit der Schwäche haben; sie sind nicht von Geburt an produktiv, sondern erhalten erst mit dem Alter und mit der Zeit ihre Fruchtbarkeit«. Daher sehen wir denn mehr als 30 Jahre verfließen, ehe der geniale Gedanke des großen englischen Geometers, in der richtigen Weise entwickelt, die synthetische Geometrie der Räume von n Dimensionen, welche wir heute besitzen, hervorrief.
Und Jeder wurde reif, Jeder, mochte er sein, wer oder was er wollte, ob studiert oder nicht studiert, ob hochgestellt oder niedrig. Es gab da oft geradezu geniale Witze, immer aber mit einem Einschlag aus dem Gewöhnlichen heraus. Einem Gast, der sich rasieren lassen wollte, wurde gesagt, der Barbier sei nicht zu Hause, sondern er sitze grad hier neben ihm.
Der Briefwechsel fällt in das Jahr 1807 und in die zunächst darauf folgenden, wo die Verfasserin zwar gar kein Kind, sondern ganz herangewachsen, aber allerdings sehr jung war. Im ganzen macht das Buch viel Aufsehen und findet viel Beifall, obgleich auch das wirklich Schöne und Geniale immer wieder mit Stellen vermischt ist, die gewiß allgemein mißfallen.
Sie sind oft nicht mehr als Zufälligkeiten, die wieder vergehen, ohne Spuren hinterlassen zu haben, und die Gedanken haben ihre toten und ihre lebendigen Zeiten. Man kann eine geniale Erkenntnis haben und sie verblüht dennoch, langsam, unter unseren Händen, wie eine Blume. Die Form bleibt, aber die Farben, der Duft fehlen.
»Und du hast dir gewiß auch schon ausgedacht: welche,« sagte Wynfried ausweichend. »Ah – ob! Du wirst dir Mühe geben müssen, angenommen zu werden.« Wie das Wynfried peinigte. Seine ganze Seele war wund. Sein Vater, in der Naivität, die geniale Menschen haben können, wenn es sich um ihre heimlichen Poesien und Herzenswünsche handelt, schien nicht zu ahnen, daß er vielleicht unzart vorgehe
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