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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Alexander ist der Erstgeborene des Königs; aber man fürchtet den wilden Haß seiner Mutter, die dem Könige zu Gefallen mancher verachtet und mißehrt hat. Schon ist sie in Aigai, die Totenfeier ihres Gemahls zu halten; sie scheint das Furchtbare geahnt, vorausgewußt zu haben; den Mord des Königs nennt man ihr Werk, sie habe dem Mörder die Pferde bereit gehalten.

Es kam ihr wunderbar vor, daß er das Haus verließ, ohne sie gesehen, ohne ihr einen Morgengruß geboten zu haben. Sie ward unruhig und immer nachdenklicher, als Charlotte sie auf einen weiten Spaziergang mit sich zog und von mancherlei Gegenständen sprach, aber des Gemahls, und wie es schien vorsätzlich, nicht erwähnte.

Da liegt das Volk, jetzt netz' ich meinen Hals. Mohr. Und wenn man fragen darf, wann strahlt uns dieser große Tag? Bote. Spion von Ebenholz, was hast du nach dem Tag zu fragen? Nacht hat die Sonn' auf dein Gesicht gebrannt, das heißt; Du sollst im Finstern wandeln. Mohr. Du hassest mich? Mansor. Schweigt. Mit Sehnsucht harret schon Alzind' der Rückkehr ihres tapferen Gemahls. Bote.

Die Zurückhaltung ihres Gemahls veranlaßte Henriette Adelaide nicht, auf ihren Einfall zu verzichten; vielmehr schrieb sie ihrer Mutter, der Herzogin von Savoyen, sie möge ihr ohne Säumen einen erfahrenen Baumeister schicken, der die jüngsten Meisterwerke der Kirchenbaukunst namentlich in Rom durch und durch studiert habe und willens und fähig sei, seinen Geist auf eine außerordentliche Erfindung dieser Art zu richten.

Bird war eine sehr discrete kleine Frau, eine Frau, die nie zu ihrem Manne sagte: ich hab's Dir vorher gesagt! und bei der gegenwärtigen Gelegenheit, obgleich sie recht wohl errieth, welche Richtung die Gedanken ihres Mannes nahmen, hütete sie sich weislich, in dieselben einzugreifen, sondern saß ganz ruhig in ihrem Stuhle und schien ganz vorbereitet, die Beschlüsse ihres Herrn und Gemahls zu hören, sobald er für gut befinden sollte, dieselben zu äußern.

Kennst du mich nicht mehr? Hamlet. Nein, beym Himmel, das nicht; ihr seyd die Königin, euers Gemahls Bruders Weib, aber ich wollte, ihr wäret es nicht! Ihr seyd meine Mutter. Königin. Gut, wenn du aus diesem Ton anfängst, so will ich dir jemand antworten lassen, der reden kan Hamlet.

Die eine haut dem Helden, den sie erst Durch heuchlerische Küsse sicher machte, Im Schlaf den Kopf ab, und die andre tanzt, Um sich nur ja die Krone zu erhalten, Wie rasend, auf dem Grabe des Gemahls! Salome. Was sagst du, Titus? Steht es mit dem König So schlecht, daß die schon alles wagen darf? Titus.

Sie sah es nur nicht, wie so manches unechte Genie, als notwendigen Beweis geistiger Größe an. Sie bewunderte, sie verstand Goethe wie wenige, aber nicht den Menschen, sondern den Dichter, den Gelehrten; sie fühlte sich dem Geiste ihres Gemahls aufs innigste verbunden, ihre unendliche Liebe hatte für seine Schwächen immer wieder Vergebung, aber kein Vergessen und kein Verstehen.

Mit allem, was lange Zöpfe trüge in Orlowen, hätte ich die Gunst meines zukünftigen Herrn Gemahls zu teilen, vom Stubenmädchen bis hinauf zur Mamsell! Ich flog am ganzen Körper, aber hielt mich still, um noch mehr zu hören. Und eine Stunde später ritt ich nach Orlowen und fischte mir die Mamsell. Erst leugnete sie, dann wurde sie frech. Ich sollte mir auf meine Schönheit nur nichts einbilden.

Die Baronesse hatte Zeit genug, Beobachtungen anzustellen. Sie bemerkte Charlottens Unbehagen, und weil sie nur Eduards Verhältnis zu Ottilien im Sinn hatte, so überzeugte sie sich leicht, auch Charlotte sei bedenklich und verdrießlich über ihres Gemahls Benehmen, und überlegte, wie sie nunmehr am besten zu ihren Zwecken gelangen könne.

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