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Aktualisiert: 7. Juni 2025
»Bis auf morgen,« war Schachs Abschiedswort gewesen, aber er kam nicht. Auch am zweiten und dritten Tage nicht. Victoire suchte sich's zurechtzulegen, und wenn es nicht glücken wollte, nahm sie Lisettens Brief und las immer wieder die Stelle, die sie längst auswendig wußte. »Du darfst Dich, ein für allemal, nicht in ein Mißtrauen gegen Personen hineinleben, die durchaus den entgegengesetzten Anspruch erheben dürfen. Und zu diesen Personen, mein ich, gehört Schach. Ich finde, je mehr ich den Fall überlege, daß Du ganz einfach vor einer Alternative stehst, und entweder Deine gute Meinung über S., oder aber Dein Mißtrauen gegen ihn fallen lassen mußt.« Ja, Lisette hatte Recht und doch blieb ihr eine Furcht im Gemüthe. »Wenn doch alles nur
Was von der einen Seite das Gemüth in der Sinnenempfindung als blos leidend afficirt, ist der Stoff oder die Materie derselben; nicht ihre Form, welche ihr vom Gemüthe durch seine Selbstthätigkeit gegeben wird . Der Trieb ist also, insofern er auf eine Sinnenempfindung geht, nur durch das Materielle derselben, durch das in dem Afficirtwerden unmittelbar empfundne, bestimmbar.
Und heißt ihr Anblick mich auf seine Weisheit schliessen, Auf Güt und Macht: so schließt nur mein Verstand. Das Herz bleibt ungerührt, betäubt bleibt das Gewissen, Und Gott, mein Herr und Vater, unbekannt. Er schenkt mir so viel Guts. Gebrauch ich seine Güte Zu meinem Glück; und geb ich ihr Gehör? Nein, durch den Mißbrauch selbst verschließ ich mein Gemüthe Der Dankbarkeit und Liebe desto mehr.
O nein! man sieht vielmehr, daß ein beliebt Gemüthe, Ein allzeit höflicher und Sittenvoller Geist, Fast aller Menschen Gunst und Liebe zu sich reist, Ein jedes rühmet ihn, und spricht zu seinen Ehren. Dieß, und kein stolzer Muth kan wahre Ehre mehren.
Um die Wahrheit zu sagen, unser Senator hatte das Unglück, ein Mann von ganz besonders menschenfreundlichem, zugänglichem Gemüthe zu sein, und Jemanden von sich zu stoßen, der sich in Noth und Elend befand, war nie seine starke Seite gewesen; und was die Verlegenheit, in welche ihn dieses Argument versetzte, noch vermehrte, war das, daß seine Frau es wußte, und also einen Angriff auf einen ganz unzuvertheidigenden Punkt machte.
Es ist nemlich ein Begriff in unserm Gemüthe vorhanden, der blos als solcher vollkommen denkbar ist, und nachdem eine alle Kriterien einer Offenbarung an sich habende Erscheinung in der Sinnenwelt gegeben ist, so ist schlechterdings nichts mehr möglich, was der Annahme seiner Gültigkeit widersprechen könnte; es läßt sich aber auch kein theoretischer Beweisgrund aufzeigen, der uns berechtigen könnte, diese Gültigkeit anzunehmen.
Ein Schurke hat ihm das Mädchen verdorben, So daß es im Wochenbette gestorben. Das nahm der Vater sich tief zu Gemüthe. Und als er den Schurken zu fassen kriegte, Verzieh er ihm nobel die ganze Geschichte. Ich weine ob solcher Güte. Laß doch das ew'ge Fragen, Verehrter alter Freund! Ich will von selbst schon sagen, Was mir von Nöthen scheint.
Mit dankendem Gemüthe Freu ich mich deiner Güte; Ich freue mich in dir. Du giebst mir Kraft und Stärke, Gedeyn zu meinem Werke, Und schaffst ein reines Herz in mir. Gott, welche Ruh der Seelen, Nach deines Worts Befehlen Einher im Leben gehn; Auf deine Güte hoffen, Im Geist den Himmel offen, Und dort den Preis des Glaubens sehn!
Er, der Sie liebt und schützt, wird Sie durch freudigere Wege zum Ziele führen, dessen stiller Sinn schon in Ihrem edlen Gemüthe liegt. Das ist mein Wunsch, denn je mehr ich leide, je mehr möchte ich die, die mir teuer sind, mit Freude und Glück umringen können.
Den Vornehmen ergötzte die vornehme Haltung, den Bauern die ländliche oder volksthümliche. Ein Jeder erlas sich unter ihnen die künftige Gattin, und wenn auch noch nicht vertraut mit ihrem Gemüthe, traf er hier nach ihrer Wohlgestalt bereits im voraus seine Wahl.
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