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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Gibt es wohl eine andere Erquickung für die bußfertige Seele als das Leiden? Die scharfen Knoten der Geißel fallen weich wie Rosenblätter auf den Rücken der Bußfertigen. Die junge Frau erfährt bald, daß Gösta Berling lebt. Die Alte hat ihr nur ein Geständnis entlocken wollen. Ja, was dann? Es ist Gottes Wille gewesen! Auf die Weise hat er die Sünderin auf den Weg der Buße gelockt.
"Zum Zweiten bist Du ein Meineidiger, denn Du hast derselben nicht blos die erlogenen Redensarten und Schwüre aufgetischt, welche jeder Verliebte aufzutischen pflegt, sondern sie durch gewisse schriftlich gegebene Eheversprechen in dein höllisches Garn gelockt, um rascher zum Zwecke deiner thierischen Lüsternheit zu gelangen.
Frau Tobler spielte die Entsetzte, als er ihr sagte, es hätte ihn zu sehr gelockt, er habe halt dieses Jahr noch ein letztes Mal baden müssen. Sie saßen im Gartenhaus. Unvergleichlich schmeckte Joseph das braune Getränk nach dem Bad. Man müsse wirklich jetzt die paar warmen Tage noch profitieren, sagte Frau Tobler. Sie fing an zu plaudern von ihrer Verheiratung, von ihrer früheren Wohnung.
Am Himmel sieht es bunt aus, doch ich denke, das gute Glück, das uns bisher begleitet und uns so weit gelockt hat, soll uns auf dem Platze nicht verlassen, wo wir es am nöthigsten brauchen. Brieg, den 10. Abends. Von unserm heutigen Weg kann ich wenig erzählen, ausgenommen, wenn Sie mit einer weitläuftigen Wettergeschichte sich wollen unterhalten lassen.
Wo ihn der fröhliche Glanz der Waffen, die Aussicht auf Ruhm gelockt hatte, da sollte er nur den habgierigen Plänen dieser Menschen dienen? Ein altes Fürstenhaus, dem seine Ahnen gerne gedient hatten, sollte er von diesen Spießbürgern vertreiben sehen? Unerträglich wollte ihm auch der Gedanke scheinen, von diesem Kraft sich belehren lassen zu müssen.
Er warf Maja Lisa einen Blick zu, wie um ihr Vorwürfe zu machen, daß sie ihn in dieses neue Elend hinein gelockt hatte. Maja Lisas Herz klopfte zum Zerspringen; aber sie wollte keine Angst zeigen. Sie blieb am Fenster stehen, ja sie zwang sogar ein hoffnungsvolles Lächeln auf ihre Lippen. Und siehe! jetzt klang das Spiel schon etwas weniger angstvoll und verzweifelt.
Die gute Madame La Truiaire aber hatte dieses Wunder nicht bewirkt; zwar galt Ida von Sanden in den ersten Häusern der Residenz für eine sehr feine und anständig erzogene junge Dame; doch war sie dort ernst, zurückhaltend, so daß, wer sie nicht näher kannte, über ihren Geist wenig oder gar nicht urteilen konnte; nein, eine andere Lehrmeisterin, die reine Seligkeit der ersten erwiderten Liebe, hatte sie so freudig, so selig gemacht, hatte alle Pforten ihres tiefen Herzens aufgeschlossen und den Reichtum ihres Geistes ans Licht gelockt.
Ihr starkes aschblondes Haar, mit einer dunkelroten Sammetschleife geschmückt, war über der Stirn gelockt. Obgleich, wie sie selbst wohl wußte, ihr
Vielleicht, ja nach Caesars raschem, stets zur Entscheidung draengenden Naturell darf man sagen wahrscheinlich, fand er durch die augenblicklich noch unbesetzte, aber sicher in wenigen Tagen mit Feinden sich bedeckende epirotische Kueste sich unwiderstehlich gelockt, den ganzen Plan des Gegners wieder einmal durch einen verwegenen Zug zu durchkreuzen. Wie dem auch sei, am 4.
Haben mich schadenfrohe Götter hierher gelockt, um mich recht tief zu demütigen? War's nicht schon genug, daß ich in Rom alle meine Verse auf die Frascatanerin verbrannte, als ich ihr Bild auf der Ausstellung gesehen? Was wäre der ganze Petrark gegen eine Leinwand, auf der ein Tizian das Bild von Madonna Laura festgehalten hätte? Als man noch nicht malen konnte, da war die rechte Zeit zum Dichten.
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