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Bei meinem Erscheinen waren auch bereits viele in der awa vereinigt; augenscheinlich hatte sie die Neugierde dorthin gelockt, denn von 9 bis halb 12 Uhr taten wir nichts anderes als über allerhand Gleichgültiges schwatzen und einander mit gegenseitigem Interesse betrachten.

Der übrige Teil bis zu dem Dache war frei, und er war das leuchtende weiße Band, welches in die Landschaft hinaus geschaut und mich gewissermaßen herauf gelockt hatte. Die Rosen waren an einem Gitterwerke, das sich vor der Wand des Hauses befand, befestigt. Sie bestanden aus lauter Bäumchen.

Mit diesen Worten verließ der böse Mann den unglücklichen Jüngling. Said blickte ihm voll Verachtung nach. Er war so empört über die Schlechtigkeit dieses Menschen, der ihn absichtlich mitgenommen und in sein Haus gelockt hatte, damit er ihn in seine Gewalt bekäme. Er versuchte, ob er nicht entfliehen könnte, aber sein Zimmer war vergittert und die Türe verschlossen.

Vor zwei oder drei Wochen war sein langes Haar ihm abgeschnitten worden, weil in der Schule nicht nur seine Kameraden, sondern auch seine Lehrer sich darüber lustig gemacht hatten. Aber auf dem Kopfe war es noch stark und weich gelockt und wuchs tief in die Schläfen und in die zarte Stirn hinein.

Teufelmäßig gelockt hatte es mich, ihm gleich zu zeigen, daß ich »das Zeug« besaß, und daß die Kamönen, so eng verbunden ich mich auch mit ihnen hielt, mir doch noch nicht die Schlafhaube über die Ohren gezogen hatten. Meine Herrschaften, am Bette meiner schwerkranken Mutter habe ich mein erstes lustiges Feuilleton geschrieben, und bin dabei dummer Junge, der ich war selbst lustig geworden.

Außerdem hatte sie sich, sobald sie erwachte, zuerst nach Däumling umgesehen, der ja viele Stunden lang gegangen war, den grauen Ratten auf der Pfeife vorgeblasen und sie damit weit weg von Glimmingehaus gelockt hatte.

Wir sehen ihn in Haß entbrennen gegen den ewig Verstockten, immer Verschlossenen, und wir können nicht umhin, ihn einem Menschen ähnlich zu finden, den ein Irrlicht so lange geneckt und gelockt hat, bis er endlich in eine Art von rasender Trunkenheit gerät.

Hinterdrein bei ruhigerem Nachdenken habe ich aber nur zuviel Grund zu dem Argwohn gefunden, daß der heillose Bube mich wohl absichtlich dahin gelockt haben könne, um mir mit guter Manier den Garaus zu machen; denn wenige Tage später entlief er aus meinem Dienste, und es fand sich, daß er mich beträchtlich bestohlen hatte.

Aber sie hatte andere. Die kleine Stadt war keine stille Stadt mehr; das Fischermädel hatte sie in Aufruhr versetzt. Die seltsamsten Gerüchte liefen um. Zunächst war es eifersüchtiger Groll, daß sie den klügsten Kopf der Stadt und die beiden besten Partien an sich gelockt und außerdem noch "mehrere" in petto hatte; denn aus Gunnar wurden im Handumdrehen "mehrere junge Männer". Bald aber erhob sich ein allgemeiner Sturm sittlicher Entrüstung. Die ganze Schande, an einer großen Straßenrauferei schuld zu sein und über drei der besten Familien der Stadt Kummer gebracht zu haben, lastete auf dem jungen Mädchen, das vor kaum einem halben Jahr eingesegnet worden war. Drei Verlobungen auf einmal, und die eine obendrein mit ihrem Lehrer, ihrem Wohltäter, dem sie alles verdankte nein! Das brachte die Empörung zum Überlaufen! War sie nicht von kindauf ein

Sämtliche Glieder scheinen gelenker zu werden und jedes Verwenden der Kraft neue Kräfte zu erzeugen, so daß zuletzt eine selig bewegte Ruhe über uns kommt, in der wir uns zu wiegen immerfort gelockt sind.