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Die Stallbewohner wurden ebenso pünktlich gefüttert und wohl gepflegt als einst die des Moosbauern, doch eine Falbe oder einen Bleß fand der Thierfreund nicht wieder; der Umstand, daß manche Gäste weit schönere Rosse in die Ställe zogen als die des Adlerwirths waren und vor Allem das erträgliche und leidliche Verhältniß, in welchem unser Held zu den zweibeinigen Hausbewohnern zu stehen kam, mochten der Zärtlichkeit desselben für die vierbeinigen gewaltigen Eintrag thun und je vertrauter er mit der Emmerenz wurde, desto weniger dachte er mehr daran, von seinen Leiden und Freuden dem lieben Vieh Etwas aufzutischen.

Georg kam nach Hause. Egidy raffte sich auf, um ihn zu begrüßen, aber die Kniee wankten ihm. Und dann war's, als müßte er sein Herz ausschütten, aussprechen, was er vielleicht vor sich selbst noch verhehlt hatte: Wie seine Hoffnungen ihn betrogen, die Scharen seiner Gefolgschaft ihn verlassen hatten, sein Haus leer geworden war, seitdem er nicht mehr Wein und Braten aufzutischen vermochte.

Auf jemanden, der dir etwas war, was dir sonst niemand gewesen ist der dein Vater war! Aber tatsächlich erinnere ich mich an gar nichts. Ein einziges Mal und da geschah es, um mich an etwas zu erinnern, was ich auch vergessen hatte. Das aufzutischen, um dich mir zu entfremden, wo du es nie zu wissen brauchtest! Ich bin dein Vater! Wie ich das Wort "Mutter" liebe! Es wäre besser, Sie gingen.

"Zum Zweiten bist Du ein Meineidiger, denn Du hast derselben nicht blos die erlogenen Redensarten und Schwüre aufgetischt, welche jeder Verliebte aufzutischen pflegt, sondern sie durch gewisse schriftlich gegebene Eheversprechen in dein höllisches Garn gelockt, um rascher zum Zwecke deiner thierischen Lüsternheit zu gelangen.

Ich konnte nicht mehr über eine Frage sprechen, ich war außer stande, den Lesern fix und fertige Ansichten aufzutischen, seitdem sie mir zur persönlichen Angelegenheit geworden war, und ich ihr für mich selbst die Antwort noch schuldig bleiben mußte.

Denn der Neffe, nachdem er die gänzlich Vernichtete ihrer Dienerschaft übergeben, war schleunig zu seinem Ohm, dem Tyrannen, geeilt, ihm den tollen Vorgang als frisches Gebäck aufzutischen. Er hinterbrachte Ezzelin lieber eine Stadtgeschichte als eine Verschwörung. Ich weiß nicht, ob der Mönch so wohlgestaltet war, wie der Spötter Ascanio ihn genannt hatte.

Fuer seine ernsten Abhandlungen, in denen ein moralischer Satz oder sonst ein Gegenstand von allgemeinem Interesse behandelt ward, verschmaehte er in der Fabulierung an die Milesischen Maerchen zu streifen, wie Herakleides es getan, und so gar kinderhafte Geschichten wie die vom Abaris und von dem nach siebentaegigem Tode wieder zum Leben erwachenden Maedchen dem Leser aufzutischen.

Ein Schwert, das tüchtiger beschützt Als Fels und hohe Mauern; Ein Liedchen, das gefällt und nützt, Worauf die Mädchen lauern. Und Blumen sing ich ungestört Von ihrem Shawl herunter; Sie weiß recht wohl, was ihr gehört, Und bleibt mir hold und munter, Und Blum und Früchte weiß ich euch Gar zierlich aufzutischen; Wollt ihr Moralien zugleich, So geb ich von den frischen. Geständnis

Sie sprachen und dachten viel in Erinnerungen und versprachen sich, alles aufzutischen, was ihnen aus der frühen, entschwundenen Zeit, wo sie beide noch klein waren, noch einfiel. Weißt du noch! So fingen öfters ihre Gespräche an.

»Bloß nicht in die Italienische Operantwortete leise ein alter Schmarotzer, einer jener Menschen, die sich für befugt halten, ihren Freunden unter dem Vorwande, sich als unabhängig hinzustellen, allerlei Schmähreden über andere aufzutischen. »Die alte Dame schwärmt nur noch für Musik und spielt ihrem verhätschelten Kinde schnurrige Sachen vor.