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Aktualisiert: 5. Mai 2025
»Frage deine Mutter!« »Na, ja, Richard, der Professor will dir das Vertrauen schenken. Übermorgen mit dem Frühzug sollst du fahren. Ich habe deinen guten Anzug gebügelt.« Richard stieß einen Schrei aus, der schon ein Indianergeheul der Freude genannt werden durfte, und machte Luftsprünge wie sein geliebtes Fohlen auf der Weide.
Die Königin, im Nachtkleide, folgt, ihn zurückhaltend. Ein Kämmerer, der des Königs Helm trägt, öffnet die Türe. Gertrude. Ich bitt Euch, weilt noch länger, mein Gemahl! König. Geliebtes Weib, du weißt, es drängt die Pflicht. Gertrude. Doch drängt auch Liebe, jeden, der sie fühlt. König. Schon eine Stunde gab dir der Gemahl, Der König darf dir keine zweite geben.
Dritter Auftritt Eugenie. Hofmeisterin. Eugenie. Sei mir gegrüßt! Du Freundin meines Herzens, An Mutter Statt Geliebte, sei gegrüßt! Hofmeisterin. Mit Wonne drück' ich dich an dieses Herz, Geliebtes Kind, und freue mich der Freude, Die reich aus Lebensfülle dir entquillt. Wie heiter glänzt dein Auge! Welch Entzücken Umschwebet Mund und Wange! Welches Glück Drängt aus bewegtem Busen sich hervor!
Da stand das Haus, es fiel vom Himmel gleichsam unverändert. Sein geliebtes und verfluchtes Bild packte, würgte ihn nieder, der totenstarre Blick der unverhängten Fenster, die beiden Steinbalkone. Sollte er nicht weitergehn, vorbei in eins der anderen Häuser in irgendeines, gleichgültig welches; nur gerade jetzt und dieses nicht.
Niemand kümmerte sich um den Jammer der Zurückbleibenden, kein Schaffner achtete auf den verzweifelten Schrei: „Mein Kind, mein Kind!“, der aus dem Wagen drang, in dem die Familie Kolmann davon fuhr. Sie wußten nicht, war ihr geliebtes Kind überfahren oder stand es hilflos und verzweifelnd in der feindlichen Stadt. Der Zug fuhr ohne Aufenthalt immer weiter, immer zu.
Und mein geliebtes Mädchen war nur zwei Türen davon. Es ist zu toll, sag ich dir! Ich habe versprochen, dir einige Bedenkzeit zu lassen, nicht gleich in dich zu dringen, und ich möchte rasend werden über jede verlorne Viertelstunde. Habe ich dir nicht geschenkt, was ich wußte und konnte? Zweifelst du noch an meiner Liebe? Was willst du haben? sag es mir! Es soll dir an nichts fehlen.
Gar viele boten ihr in diesen Tagen ein trautes Obdach und die Gaben einer treuen Freundschaft an, sie aber hatte keine bleibende Stätte. Barsch und zornig ging sie von Gehöft zu Gehöft, denn der Fluch bedrückte sie. Sie wollte zu ihrer Mutter ziehen, vorerst aber wollte sie für ihr geliebtes Ekeby sorgen.
Sie führe das Hauswesen zu seiner Zufriedenheit, aber sein armes, geliebtes Weib könne sie natürlich doch nicht ersetzen. Er stockte, da er es schrieb. Das Blut sauste und summte durch alle seine Adern. »Gelogen – gelogen,« tönte es deutlich vor seinen Ohren. Hastig schloß er das Schreiben, und saß dann stundenlang in dem immer dunkler werdenden Raum.
Wunderbare Dinge waren vom Jahre 1812 an, vor den Augen der erstaunten Zeitgenossen, wie vor den meinigen, vorübergegangen; die Welt war plötzlich eine andre geworden; Frankreichs Übermacht lag zu Boden, und unser geliebtes Vaterland hatte sich von seinem tiefen Falle glorreich wieder aufgerichtet.
Um sich herauszuheben, um in sich eine Ekstase zu erwecken, die ihn forttrug aus all den Dutzendwerten, die ihn umgaben, blieb ihm nur ein Mittel. Von ganz geringen Anregungen abgesehen, die wohl kaum geeignet waren, zur Ekstase zu führen, hat dieser unglückliche Dichter nur einmal in seinem Leben von aussen her der Muse Kuss empfangen: durch sein schönes geliebtes Weib, Virginia Clemm.
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