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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Geisterhaft verklärt tauchte Corsica in weiter Ferne auf; vorn aber folgte das entzückte Auge der reichgegliederten Küste, die im weiten Bogen das Meer umfaßt, als wolle sie es liebevoll an sich schließen. Der Osten war stark geröthet, und dieser purpurne Schein färbte in glühenden Tönen die Kämme der stahlblauen Wellen.

»WilmsHedwigkommt zu mirBeide erschraken. Es klang so fern, so geisterhaft. Nun mußte es geschehen. Ehe es sich Wilms versah, stand Hedwig dicht vor dem Landmann, und bewußt und als gäbe es keinen Widerspruch, drückte sie ihm mit einem festen Blick den Brief in die Hand.

Die goldene Herbstsonne schien so warm hernieder, nur leichter Hauch kam von der See herauf Da hörten wir von jenseits durch die Weiden das Stimmlein unseres Kindes singen: Zwei Englein, die mich decken, Zwei Englein, die mich strecken, Und zweie, so mich weisen In das himmlische Paradeisen. Katharina war zurückgetreten, und ihre Augen sahen groß und geisterhaft mich an.

Die Töne klangen in der stillen Nacht, gedämpft, um die Nachbarn nicht zu sehr in der Ruhe zu stören, geisterhaft zu uns her aus der Ferne und dem Grundstock des Gebäudes, und wir horchten alle, und uns störten sie wahrhaftig nicht. Aber auf die Anrede der Base hin ergriff der Meister Autor meine Hand und drückte sie fest zusammen: »Herr, das war es, was ich heute mittag schon vernommen habe!

»Ich ging einmal mit einer Frau, die ich liebte, auf einer von beiden Seiten durch Mauern abgeschlossenen Chaussee«, berichtete Cajetan. »Da stürmt eine Herde von weißen und braunen Pferden geisterhaft flüchtig wie Schmetterlinge vorüber. Sie fliehen, daran ist kein Zweifel, und in einiger Ferne machen sie auf dem Abhang eines Hügels halt und kehrt.

Einer sah aus wie ein Matrose, stämmig, weitblickig, breitgängerisch, ein anderer wie ein Soldat, ein dritter wie ein Geistlicher, ein vierter wie ein verkommener Roué, ein fünfter wie ein Schneider, doch alle nur wie Schattenbilder davon, trübsinnig und geisterhaft, ins Innere versunken wie in einen Schacht und nach außen hin nur lauschend gleich Hunden, die sich schlafend stellen und schon bei einem Windstoß die Ohren spitzen.

Den Elysäischen Feldern entlang, Durch des Triumphes Bogen, Wohl durch den Nebel, wohl über den Schnee Kam langsam der Zug gezogen. Mißtönend schauerlich war die Musik. Die Musikanten starrten Vor Kälte. Wehmütig grüßten mich Die Adler der Standarten. Die Menschen schauten so geisterhaft In alter Erinnrung verloren Der imperiale Märchentraum War wieder heraufbeschworen. Ich weinte an jenem Tag.

Ihr wächsern-runder Blick sinnt goldner Zeiten, Erfüllt von Träumerei und Ruh und Wein. Ihr Siechentum schließt geisterhaft sich ein. Die Sterne weiße Traurigkeit verbreiten. Im Grau, erfüllt von Täuschung und Geläuten, Sieh, wie die Schrecklichen sich wirr zerstreun. Formlose Spottgestalten huschen, kauern Und flattern sie auf schwarz-gekreuzten Pfaden. O! trauervolle Schatten an den Mauern.

Denn das wunderbare Weib an seiner Seite zitterte unerklärlich unter der weißen Wolle, und ihre blassen und doch feurigen Augen schauten groß und geisterhaft unter der Kapuze hervor. Er empfand jene seltsame Angst, welche die Begleiterin der höchsten Leidenschaft ist.

Flehend und drohend zugleich streckte er beide Arme gegen den mildschimmernden Sternenhimmel. Da löste es sich von dem Baume neben ihm schwer und lautlos und flog mit trägen schwarzen Schwingen langsam und geisterhaft dem nahen Walde zu. Sachte rieselten auf ihn herab die zarten Nebelblüten, die der große Zauberer des Winters, der Rauhfrost, um Ast und Aestchen spinnenzart gesponnen.

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