Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Juni 2025
Ein sicherer Anhalt zur genaueren Zeitbestimmung läßt sich also aus derlei Anklängen nicht gewinnen. Die Frage steht demnach noch offen, ob die Scene 1773 oder 1774 gedichtet sei. Sie erscheint nun in einem gewissen Zusammenhange mit der ersten Hauptmasse; sie ist mit ihr durch ein Übergangsmotiv verbunden, das der junge Goethe auch sonst benutzt hat.
Ohne Umschweif gesagt: es ist ein reizendes und zugleich ein großartiges Buch, reizend durch das zarte Eingehen in das Kinderleben und großartig durch die Gesinnung, in welcher es geschrieben oder vielmehr gedichtet ist. Denn es sind Gedichte, die den mannigfaltigsten Ton anschlagen, von der näselnden Kindertrompete bis zu den tragischen Donnern der Weltgeschichte.
Freilich erschien dieser 1622, während die Enterbung vom December 1625 datirt; freilich war der Othello schon gedichtet und aufgeführt, ehe Bacon geheirathet hat, aber das thut den Rechnungen der Mrs. Henry Pott keinen Eintrag. Bacon als Katharina von Aragonien, Wolsey und andere gefallene Größen.
So lügst du also: schau in dein leztes Werk; worinn du dichtest, daß er ein würdiger Mann sey. Poet. Das ist nicht gedichtet, er ist es. Apemanthus. Ja, er ist deiner würdig, und würdig dich für deine Arbeit zu bezahlen. Wer sich gerne schmeicheln läßt, ist seines Schmeichlers würdig. Götter! möcht' ich nur ein grosser Herr seyn! Timon. Was wolltest du denn thun, Apemanthus? Apemanthus.
Man hat daher allgemein sich zu der Ansicht erklärt, die Scene in Auerbachs Keller sei in der Morgenfrühe des 17. September 1775 gedichtet . Neuerdings wird diese Vermutung bezweifelt, so von E. Schmidt, weil Goethes Improvisation auf dem Zürchersee am 15. Juni 1775. Ohne Wein kanns uns auf Erden Nimmer wie dreihundert werden ...
Des Dichters Spott muß sich gegen damals im Professorentum vorhandene Auswüchse richten, die ihm bekannt waren, und er wurde auch jedenfalls sofort von dem kleinen Kreise, für den seine Satiren vor allem gedichtet waren, verstanden und auf bestimmte Verhältnisse und Personen bezogen. Wir können heute nur noch vermuten, wen er etwa gemeint habe.
Sie hat so süß und so liebreizend gedichtet, daß alle diejenigen Leute, die ins Theater liefen, um sich ihr Stück anzusehen, vor Rührung und Seelenbeklemmung weinen mußten. Sie hat einer liebelechzenden Welt das Rührstück, das stets auch zugleich Zugstück war, vor die Nase geworfen, und die gerührte und erschütterte Welt dankte ihr, indem sie sie hochhob und im Triumph auf der Achsel herumführte.
Diese Tragödie, zu welcher er ein Zwischenspiel, "Helena" betitelt, gedichtet hatte, sollte einen zweiten Theil erhalten. Mit dieser poetischen Arbeit beschäftigte er sich größtentheils in seiner am Park gelegenen Gartenwohnung. Heiter gestimmt ward er durch den Anblick der freien Natur.
Ich müsse arbeiten, etwas lernen, sonst könne nie etwas aus mir werden. Und wohl hauptsächlich auf ihre Ratschläge hin hatte ich mich vor einem Jahre von daheim losgerissen. Das ganze letzte Jahr hatte ich kaum eine Zeile gedichtet, sondern nur studiert, nur gearbeitet, all das nachzuholen, was mir fehlte. Und die Liebe zu den Studien war in mir erwacht.
„Wie finden Sie die Form?“ fragte Alois und lächelte wehmütig. Er war sichtlich durch die Wirkung überwältigt, die er hervorgebracht hatte. „Rund und langgestreckt“, antwortete Maja. „Sie haben es ja selbst gedichtet.“ „Ich meine die künstlerische Form, ich meine die Form meiner Dichtung.“ „Ah,“ sagte Maja, „ach so. Ja, die finde ich gut.“
Wort des Tages
Andere suchen