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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Und dazwischen war es ihm beinahe heilig zumut. Die ganze Landschaft schien ihm zu beten, so freundlich, mit all den leisen, gedämpften Erdfarben. Das Grün der Matten lächelte aus dem Schnee, dieser war von der Sonne zu weißen Flecken und Inseln zerteilt worden. Jetzt fing es an, Abend zu werden, und nun hätte er doch nicht wünschen mögen, er wäre besser nicht mit Wirsich spazieren gegangen.
Die scharfen Rhythmen des Wiener Gigerlmarsches und der Glanz der vielen, von dem dunklen Hintergrund des Busch- und Laubwerks sich abhebenden Lampen versetzten die beiden vom Wege etwas ermüdeten Ankömmlinge sofort in einen eigenartigen, nervenprickelnden Rausch. Die gedämpften Klänge eines zweiten Orchesters lockten sie in den Saal.
Aber ich bin hier nicht allein; in der gedämpften Helligkeit, die durch die offene Seitenwand aus der angrenzenden Loodiele hereinfällt, steht ein Mädchen meines Alters; die blonden Härchen fallen über ein blaues Blusenkleid. Sie streckt ihre kleinen Fäuste über mir aus und bestreut mich mit Heu; sie ist sehr eifrig, sie stöhnt und bückt sich wieder und wieder.
Und endlich vor dem Hause stehend, wartet der nächtliche Wanderer nicht erst, bis der hochgehende Atem sich beruhigt, er klopft dreimal stark an die Thür und erneuert das Pochen, als alles still im Hause bleibt. Endlich regt sich etwas, ein schlürfender Schritt wird hörbar, und gedämpften Tones fragt der Wirt hinter der verriegelten Thüre, wer Einlaß fordere.
Maja zögerte, aber sie überwand ihre Besorgnis und machte ein paar Schritte. Der Käfer drückte ein helles Blättchen beiseite, und sie betraten nebeneinander die schmalen Gemächer mit ihren hellroten, duftenden Wänden und ihrem gedämpften Licht. „Sie haben es wirklich reizend“, sagte Maja, die ehrlich entzückt war. „Und dieser Duft hat etwas gradezu Betörendes.“
Ungeduldig zuletzt, als eben die Sonne sich in das entfernte Meer niedersenkte und einen unschätzbaren Blick durch die langen Schatten und die zwar gedämpften, doch mächtigen Streiflichter gewährte, fragt' ich auf das bescheidenste, wer denn aber die Braut sei.
Nicht mir nur galt dein Gruß, Wenngleich du's nicht merktest mit eiligem Fuß. Ich habe das herrlichste Reisegeleit Zwar birgt es sich listig von Zeit zu Zeit; Doch sahst du mich Sonntagsfreude bekunden, So war's, weil mehrere mit mir verbunden, Und hörtest du meinen gedämpften Gesang, Sie saßen schaukelnd in jedem Klang.
Einmal, als ich neun Jahre alt war, lag ich in meinem Gitterbett, das mir schon fast zu klein wurde, im Alkoven neben der Stube. Es hing ein alter, farbiger Zitzvorhang von der Decke herunter, der trennte die beiden Gemächer voneinander und ließ nur einen gedämpften Schein der Lampe zu mir herein. Draußen vor dem Haus jagte ein starker Wind vorüber.
Und mit kindisch süßem Flehen Drängt die Schar zu ihren Füßen; Jedes Kindlein will sie sehen Und die milden Hände küssen. Ach! sie kennen nicht das Scheiden, Freuen sich des Rosenkranzes Und des Rocks von Samt und Seiden Und des Diamantenglanzes. Doch Bolognas Heereswagen Mit gedämpften Hörnerklang, Ihren Leib zur Gruft zu tragen, Durch die Kinderschar herdrang.
Diesen Zettel legte ich auf den Tisch, steckte ein Stückchen trockenes Brot in die Tasche, dazu einige Groschen von meinem Kegelgeld, stieg die Treppe hinab, öffnete die Tür, atmete da noch einmal tief und schluchzend auf, aber leise, leise, damit ja niemand es höre, und ging dann gedämpften Schrittes den Marktplatz hinab und die Niedergasse hinaus, den Lungwitzer Weg, der über Lichtenstein nach Zwickau führte, nach Spanien zu, nach Spanien, dem Lande der edlen Räuber, der Helfer aus der Not.
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