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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Abgesehen aber von den beiden Söhnen, bemerkte der Konsul zu seiner Genugtuung, mit welcher Entschiedenheit und welchem Selbstgefühle Tony ihre Stellung als eine geborene Buddenbrook in der Stadt verteidigte ... obgleich man hatte vorhersehen müssen, daß sie in ihrer Eigenschaft als geschiedene Frau allerlei Schadenfreude und Voreingenommenheiten auf seiten der anderen Familien werde zu überwinden haben.
»Schlecht? erbärmlich, hundsföttisch sag ich Ihnen« rief der Mann, ganz eifrig über das Thema werdend, »arbeiten, immer nur arbeiten ist die Losung, und zwar arbeiten mit den Fäusten, als ob alle Menschen als geborene Holzhacker auf die Welt gekommen wären Kopfarbeit wird hier gar nicht gerechnet, Gott bewahre, und die Deutschen hier, sind nun gar die erbärmlichste Nation die sich ein Mensch auf der Welt denken kann.
Im Grunde jedoch war es nicht sowohl Konsul Buddenbrook selbst, dessen Persönlichkeit das Innere des Herrn Gosch in Flammen setzte, als vielmehr die junge Frau Konsulin, geborene Arnoldsen. Nicht als ob der Makler jemals ein Wort mit ihr gewechselt hätte. Er gehörte nicht zu dem Kreise der reichen Kaufleute, speiste nicht an ihren Tafeln und tauschte nicht Visiten mit ihnen.
Ich bin eine geborene Briest und stamme von dem Briest ab, der am Tag vor der Fehrbelliner Schlacht den Überfall von Rathenow ausführte, wovon Sie vielleicht einmal gehört haben...« »O gewiß, meine Gnädigste, das ist ja meine Spezialität.« »Eine Briest also. Und ich denke, Herr Gieshübler, Innstetten hatte ganz recht, als er mir versicherte, wir wurden gute Freundschaft halten.«
Wir kennen uns nicht und meinen Sohn kennen Sie wohl auch nur ganz flüchtig. Mir scheint, Sie urteilen etwas rasch. Andere sagen mir, daß mein Sohn der geborene Geschäftsmann ist und schon jetzt einem Haus vorstehen könnte. Wenn er Ihnen so wenig gefällt, dann bitte kümmern Sie sich nicht um ihn, ich kenne mein eigenes Kind wohl am besten und werde für sein Wohl sorgen."
»Antworte ihm, was du willst, Kind,« erwiderte die Alte, »denn ich weiß, du bist zu allem verständig genug.« Und Preziosa sprach: »Herr Ritter, bin ich auch nur eine arme und niedrig geborene Zigeunerin, so habe ich doch ein etwas schwärmerisches Köpfchen, das mich zu großen Dingen hinzieht.
In den Llanos geborene Pferde, die sich lange in umherschweifenden Rudeln frei getummelt haben, sind in allen diesen Bewegungen rascher und kommen dabei leichter zum Ziele als solche, die von der Küste herkommen und von zahmen Pferden abstammen.
In Kassel strömte ein buntes Gemisch von Abenteurern und alten Aristokraten seinem Hofe zu. Viele, die sich später als Freiheitskämpfer ihrer Vaterlandsliebe nicht laut genug rühmen konnten, umschmeichelten ihn und empfingen dankbar Geld und Orden und Würden aus seinen Händen. Die Frauen vor allem, ehrgeizige und leichtsinnige, solche, die den König beherrschen, und solche, die von dem schönen Manne geliebt sein wollten, drängten sich in seine Nähe. Und er war kein prinzipienfester Tugendbold, korsisches Blut ist wild und heiß , er liebte die schönen Frauen. Es bedurfte keiner Verführungskünste, um sie zu besitzen; wie der Prinz im Märchen vom Rosengarten war er: die Rosen schmiegten sich ihm von selbst zu Füßen, er brauchte sie nicht zu brechen. Die Gräfin Truchseß-Waldburg, geborene Prinzessin von Hohenzollern, kam mit der Absicht, ihn zu gewinnen, an den Hof, die Gräfin Bocholtz war ihre Rivalin in diesem Kampf. Reinhard, der in seinen Berichten nach Paris jedes Detail eines Maskenballes sorgfältig registrierte, allen Hofklatsch der Schilderung für wert befand, weiß wohl von denen zu erzählen, die das Herz des Königs entflammten, aber von den wüsten Orgien, die jene übel duftende, gleich nach dem Sturz des Königs anonym erschienene "Geheime Geschichte des ehemaligen westfälischen Hofes zu Kassel" behaglich und weitschweifig darstellt, weiß er nichts. Auch der kleine Page von Lehsten, dessen Erinnerungen Otto von Boltenstern kürzlich veröffentlichte, weiß nichts davon. Von schönen Frauen und frohen Festen erzählt er, auch davon, daß der König die Liebe genoß, aber zu gleicher Zeit erklärt er, daß die geringste Verletzung des Anstands, daß zweideutige
„Sie passen hier glänzend herein, Frau Präsidentin ... Frau Gräfin“, verbesserte er und sah sich mit einem Lächeln belohnt für seine kühne Schmeichelei. Nicht jeder würde Frau von Wulckow so treffsicher daran erinnert haben, daß sie eine geborene Gräfin Züsewitz war!
Nur der Schnitt und die lebhafte Dunkelheit ihrer Augen redeten ein wenig von ihrer halb romanischen Herkunft; sie stammte großväterlicherseits aus einer französisch-schweizerischen Familie und war eine geborene Hamburgerin.
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