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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Unten im Dorf läuteten die Glocken den Nachmittagsgottesdienst aus, und der würdige Pastor Donner, dessen Haar die letzten drei Winter doch um ein Bedeutendes gebleicht, kam freundlich, rechts und links die noch vor der Kirche stehenden Kinder und Gemeindemitglieder grüßend, die ihn, mit dem Hut in der Hand, vorbeiließen, seiner kleinen Wohnung, dem duftigen, schattigen Garten zu, wo ihn zu dieser Zeit der Nachmittagskaffee in der blühenden Fliederlaube erwartete.
Diederich mußte ringen, fiel auf einen Chlorsack und der Herr über ihn. „Stehen Sie auf,“ keuchte Diederich, „hier werden wir gebleicht.“ Der Premierleutnant heulte auf, als brennte es ihm schon durch die Kleider, – und plötzlich hatte er seine stramme Haltung zurück. Er zwinkerte. „Präsident von Wulckow eklig hinterher, daß Sie verkaufen, sonst kein Geschäft mit ihm zu machen.
Sie war überschlank, ihre Formen hatten die Weichheit eingebüßt, ihr Gesicht die Lieblichkeit, sogar die Farbe ihrer Haare schien gebleicht. Die Augen lagen tief in den Höhlen und blickten fremd und matt. Man wollte sie zur Heimreise bewegen. Sie weigerte sich und blieb gegen alles Zureden taub. Das Beste, was man für sie tun könne, sei, sie sich selbst zu überlassen, erklärte sie.
Fortunens Liebling war der Vetter Hans, Der mich an Lebenskraft verdunkelt ganz. Oft dacht' ich, dem die Wange früh gebleicht: In einem solchen Körper lebt sich's leicht! Das Haupt mit dem gepflegten Bart, er trug's Siegreich und war von schlankem Edelwuchs. Er ritt und focht und tanzte meisterhaft, War aller Fraun und Mädchen Leidenschaft. Er freite flink.
Einen so wohlthuenden, beruhigenden Eindruck das Bild einer freundlichen Matrone auf uns macht, die über die Stürme des Lebens hinaus, mit klarer Ruhe im Blick den Frieden ihres Herzens wiederspiegelt, mag sie in einer Tracht dann auftreten wie sie will, so zurückstoßend wirkt die Gestalt einer alten Frau in Schmutz und Lumpen auch auf uns, deren Scheitel die Jahre gebleicht, und Nichts von der Ruhe, nichts von dem Frieden darauf zurückgelassen haben, die dem Alter gehören.
Wenn man so einige Zeit diese Leinwand fleißig näßt, verschwindet recht sichtbar Tag für Tag die graue Farbe, und die weiße Farbe tritt immer kräftiger hervor, bis endlich die Leinwand vollständig weiß gebleicht ist. Wenn Jemand stirbt, werden gewöhnlich Bettzeug und Kleider allererst gewaschen und dann auf die Bleiche gebracht.
Sein Gebaren war wild, und seine kühnen Blicke ließen den unerbittlichen Krieger erkennen. Neben ihm zur Rechten saß der greise Sigis, König von Melinde; das Alter hatte sein Haar gebleicht und sein Haupt gebeugt, und doch wollte er dieser Schlacht beiwohnen.
Wie niedlich und zierlich sind dagegen die Städterinnen gekleidet, wie zart, von Liebesgram gebleicht oder von beglückter Minne verklärt die Wangen, wie grazienhaft der Gang, wie fein und tugendsam ihr Benehmen!
Wie er in ein Gäßlein einbog, kam ihm sein alter Freund, der Corporal Scheuermann, entgegen; aber nicht mehr die kräftige Soldatengestalt von ehemals; das Gesicht war hager, das Haar gebleicht und der Nacken gekrümmt. »Es ist vorüber mit meinem Dienst«, sprach er, als er dem Schulmeister kräftig die Hand geschüttelt hatte, »ich fühl's, es ist vorüber hier unten, und der liebe Gott wird mich bald in ein ander Regiment versetzen.
Puck, unser alter Pinscher, dem zwei Feldzüge schon die Haare gebleicht hatten, mußte sich hier zu jugendlichen Sprüngen bequemen, war er doch das Flügelpferd, das mich ins Zauberland tragen sollte. Ich war den größten Teil des Tages mir selbst überlassen. Mademoiselle war froh, wenn sie den Mund nicht aufzutun brauchte und mit ihrer unendlichen Häkelei friedfertig auf dem Sofa sitzen konnte.
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