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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Ach! umsonst, laut rufend, irren sie Tief im Gebirg umher, besteigen alle Spitzen, Durchkriechen alle Felsenritzen, Und lassen sich, um wenigstens sein Grab Zu finden, kummervoll in jede Kluft hinab: Ach! keine Spur von ihm entdeckt sich ihrem Blicke, Und von den Felsen hallt ihr eigner Ton zurücke.
Filippo war zehn Tage droben im Gebirg und in der Pflege der Alten, schlief viel in den Nächten und genoß am Tage, vor der Tür sitzend, die reine Luft und die Einsamkeit. Sobald er wieder schreiben konnte, schickte er einen Boten mit einem Brief nach Bologna und erhielt am andern Tage Antwort, ob erwünscht oder unerwünscht, war auf seinem blassen Gesicht nicht zu lesen. Außer mit seiner Pflegerin und den Kindern von Treppi sprach er mit niemand, und Fenice sah er nur des Abends, wenn sie am Herde schaltete. Denn sie verließ das Haus mit Sonnenaufgang und blieb über Tag im Gebirg. Das war sonst anders gewesen, wie er aus zufälligen
Wenn wir sagten, daß unser ästhetisches Wohlgefallen an einem Tonstück sich nach dessen künstlerischem Wert richte, so hindert dies nicht, daß ein einfacher Hornruf, ein Jodler im Gebirg uns mitunter zu größerem Entzücken anrufen kann, als die vortrefflichste Symphonie. In diesem Fall tritt aber die Musik in die Reihe des Naturschönen. Nicht als dieses bestimmte Gebilde in Tönen, sondern als diese bestimmte Art von Naturwirkung kommt uns das Gehörte entgegen und kann übereinstimmend mit dem landschaftlichen Charakter der Umgebung und der persönlichen Stimmung jeden Kunstgenuß an Macht hinter sich zurücklassen. Es gibt also ein Übergewicht an Eindruck, welches das Elementarische über das Artistische erreichen kann, allein die
Das ist halt im Gebirg bei uns der Brauch. Ein schlechter Haushalt, wo s' nicht raufen tun. Dumont. Unschuldige Freuden der Natur. Von dieser Seit muß sich das Bild noch schöner machen. Stell dich dort hin. Ich will dich gans von ferne sehen. Weib. Hören S' auf! Was sehen S' denn jetzt an mir? Hätten S' mich vor vierzig Jahren angschaut. Jetzt bin ich schon ein altes Weib. Dumont.
Hofrat Reiffenstein hatte für gut befunden, und zwar mit Recht, daß wir zeitig hinausgehen sollten, um zu unseren Spaziergängen und sonstigen artistischen Wanderungen ins Gebirg die nötige Zeit zu finden, ehe noch der Schwall der Gesellschaft sich herandrängte und uns zur Teilnahme an gemeinschaftlicher Unterhaltung aufforderte.
Sie weint in den Abend und seufzet vor Qual: "O sagt doch, was fehlt mir? Mit einem Mal Ist die Sonne fort." Der Abend bricht an, die Sonne steht rot, Von Strahlen entlodert der Himmelsbogen; Lichtsehnender Glanz in unendlichen Wogen Verklärt das Gebirg' wie ein Antlitz im Tod.
Jener antwortete herantretend: "Schon zwei Monate schreit' ich im Gebirg herum, allen guten Leuten ihr Geschirr zurechtzumachen und ihre Stühle so einzurichten, daß sie wieder eine Zeitlang ungestört fortarbeiten können."
21 Alfonso floh in dieses unwirthbare Verlaßne Eiland, floh mit fast zerstörtem Sinn In dieß Gebirg, und fand mehr als er suchte drin, Erst Ruh, und, mit dem stillen Fluß der Jahre, Zuletzt Zufriedenheit. Ein alter Diener, der Ihn nicht verlassen wollt', die einz'ge treue Seele Die ihm sein Unglück ließ, begleitet' ihn hierher, Und ihre Wohnung war nun eine Felsenhöhle.
Ich beschleunigte meine Schritte, weil das Kloster von Thüngen, welches unseres Ordens ist und wo ich die Nacht herbergen wollte, nicht mehr ferne sein konnte. Aber in dem wilden Gebirg’ verlor ich den rechten Weg. Ich hatte deß eine ganze Meile gar nicht Acht, weil ich so in Hast lief; denn ein wüst Gewitter war losgebrochen.
Ueber dem grauen Nebel der Tiefe, der wie ein See in die Berge gegossen liegt, geht der Tag zur Rüste, sie sehen nicht und hören nicht, wie unter ihnen in St. Peter der Aufruhr braust, sie sehen auch die Sterne nicht, denn Schneewolken ziehen schwerer und schwerer über das Gebirg zwischen lauter Wolken sind sie mit ihrer Liebe allein.
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