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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Weißt du denn nicht, daß Arme, Blinde, Lahme Der Säckel sind, dem er sein Geld vertraut? Leon. Wohl gibt er viel, und segn' ihn Gott dafür! Doch heißt das Gutes tun, wenn man dem Armen Die Spende gibt, dem Geber aber nimmt? Dann seht!
Nun, und dieser adlige Begeisterungsfähige legt vielleicht dem umschwärmten und umjubelten Kinde eine Tausendmarknote unter das bestrickende Füßchen. »Du Einfaltspinsel, der du bist, behalte du doch deine Reichtümer.« Mit solchem Wort bückt sich das Mädchen, nimmt die Banknote und wirft sie verächtlich lächelnd dem Geber wieder zurück, den die Scham beinahe erdrückt.
Mangel an Vertraulichkeit. Mangel an Vertraulichkeit unter Freunden ist ein Fehler, der nicht gerügt werden kann, ohne unheilbar zu werden. Zur Kunst des Schenkens. Eine Gabe ausschlagen zu müssen, blos weil sie nicht auf die rechte Weise angeboten wurde, erbittert gegen den Geber.
Er ist an sich allgemeines Wohltun; wenn er irgendeine Wohltat versagt, und nicht jedem Bedürfnisse gefällig ist, so ist dies eine Zufälligkeit, welche seinem allgemeinen notwendigen Wesen, sich allen Einzelnen mitzuteilen und tausendhändiger Geber zu sein, keinen Eintrag tut.
Wenn er vor den Bäckerläden die blassen Frauen stehen sah, geduldig wartend, daß das Brot ausgeteilt werde, wenn die zu Krüppel Geschossenen mit unbegreiflich strahlenden, fast schwärmerischen Augen, an Stöcke gefesselt, einherhumpelten, wenn verschämte Armut den Geber mied und die Verlorenen in den Elendsquartieren Siegesfeste gläubig-still feierten, da wurde ihm der Zusammenhang bewußt, da war er Teil und Erbe, da erkannte er nicht nur, wie allein er war, sondern auch, wie verlassen sie waren, wie er sie verlassen hatte.
Frau Meister: Ich ließ den Herren meinen herzlichsten Dank sagen für ihre Güte und Aufmerksamkeit und auch, daß ich mich noch mehr zu den Früchten freuen würde, wenn die Geber heute Abend zu uns kommen wollten, um sie mit uns zu speisen. Bella: »Denn es ist der Anblick der Geber so schön, wie die Gaben.« Martha: Ich finde, daß Ihr beide, Bella und Gretchen, heute Morgen sehr poetisch seid.
Dieses Buch war ihm nach einem seiner ersten Aufsehen erregenden Siege wie lange war es schon her! von einem älteren Mitglied seines alten Klubs geschenkt worden, und der Geber hatte ihm dabei gesagt: "Immer können Sie nicht siegen, aber so viele Seiten dieses kleine Buch hat, so viel Siege wünsche ich Ihnen und uns..." Und Felder hatte wie zum Scherz die Seiten gezählt: 103.
Vor seinem Tode erzählte er die wunderbare Begebenheit seinen Kindern und sprach dabei die Meinung aus: da das geschenkte Geld ihm Glück gebracht habe so könne der Geber kein böser Geist gewesen sein. Boecler u. Kreutzwald S. 112. Der fremde Mann, der Krumme, ist nach der Aussage desjenigen der Kreutzwald die Sage mittheilte, der Baumelf. Vgl. auch Bd. 1, S. 60, Anm.
Da nämlich der Wille Eins und gleichsam unteilbar ist, so scheint es seiner Natur zu widersprechen, daß von ihm etwas weggenommen wird, und fürwahr, je größer er ist, umsomehr bin ich seinem Geber zu Dank verpflichtet! Schließlich darf ich auch darüber nicht klagen, daß Gott beim Zustandekommen jener Willensakte jener Urteile, in denen ich irre mitwirkt.
Wir waren und blieben gewohnt, Rechte und neue Ordnungen als widerwillige Geschenke ärgerlicher Geber zu empfangen, und leben daher heute im seltsamsten Gemisch von Feudalismus, Plutokratie, orthopädischem Sozialismus und undemokratischem Liberalismus.
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