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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Kommen solche Edikte vor der Zeit, so ist es gerade, als wären sie nicht da, und der Feudalismus bleibt zum deutlichen Beweise, daß Verfassungen bloße Chroniken vollendeter Thatsachen sind, daß sie die Geschichte der Fortschritte einer Nation schreiben, wenn ich mich so ausdrücken darf, nicht aber nothwendig sie hervorrufen.

Keyserling und die Gefühls-Mosaikler oder der impressionistische Roman Die Gefahr des Feudalismus warfen die französischen Revolutionen schon gegen die Wand. Adel ist heut keine Drohung mehr gegen die Freiheit, Feind ist allein die geistverdickende Bourgeoisie. Adel ist heute ausgewählter Stoff und Symbol der Züchtung.

Von dem Tage an wird aber auch die Anarchie im Handel und Wandel aufhören, und die Regelung des Handels wird immer leichter werden, je deutlicher die Charaktere des industriellen Feudalismus hervortreten.

»Fassen wir nun das Gesagte zusammen, so finden wir, daß die aufsteigende und absteigende Bewegung der Periode der Zivilisation sich zueinander verhalten, wie die beiden Hälften des Menschenlebens, d.h. daß sie in Beziehung auf den Höhepunkt oder die Mittelstufe miteinander symmetrisch sind; daß die Zivilisation mit einem Feudalismus beginnt und endigt;

»Der industrielle Feudalismus wäre eine vollendete Thatsache, sobald das große Kapital nicht allein die Fabrikation und den Handel, sondern auch den Grund und Boden an sich gerissen haben würde.

»Mit der steigenden Aufklärung der früheren Leibeigenen, mit ihrem steigenden Reichthume, mit ihrem fortschreitenden Kunst- und Gewerbefleiße wächst auch ihre Macht in demselben Maße, in welchem das Feudal-Element geschwächt wird. »Die alten Leibeigenen sind Bürger und Volk geworden. Bürger und Volk verbünden sich miteinander gegen den Feudalismus, und der Sieg ist ihnen gewiß.

Politische Phantasierereien lassen ihn den Globus immer dichter zusammenziehen, das Deutschland, das vor der Revolution noch fünfzehnhundert Regenten »beherrschten«, wird immer einheitlicher. Er ist gegen das Soziale, weil er die darauf folgenden Tyranneien fürchtet. Er ist Aristokrat, aber er haßt Feudalismus, weil er die Freiheit liebt.

Die Entwaldungen enthielten den Keim zum materiellen Verfall durch die damit verbundene Verschlechterung des Klimas; die Fiskalanleihen enthielten den Keim des politischen Verfalls, indem sie die Ausbildung des industriellen Feudalismus mächtig förderten.

Nach diesem aus der allgemeinen Formel der Bewegung abgeleiteten Grundsatze ließe sich erwarten, daß die Zivilisation mit einem Feudalismus enden werde, wie sie mit einem Feudalismus begonnen habe. Diese Voraussetzung erhalte durch die vor unseren Augen vor sich gehenden Thatsachen den Charakter einer mathematischen Wahrheit.

Hat doch Whitman selbst oft genug von sämtlichen Dichtern der Veruneinigten Staaten Europas, übrigens in Worten größten Respektes, gesagt, daß sie der Vergangenheit und dem Zeitalter des Feudalismus angehören, mit Ausnahme des einen Goethe, der seine besondere Stellung dadurch hat, daß er ein König ohne Land, ein Dichter ohne Nation ist.

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