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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Gewöhnlich erzeigt der Kutscher einer oder einem paar seiner Freundinnen den Dienst, wenn er sie im Gedränge antrifft, sie auf den Bock zu heben. Diese sitzen denn gewöhnlich in Mannstracht an seiner Seite, und oft gaukeln dann die niedlichen Pulcinellbeinchen mit kleinen Füßchen und hohen Absätzen den Vorübergehenden um die Köpfe.

Der steif aus Norden blasende Wind jagt graues Gewölk über das düstere Firmament; im Walde rauscht es schaurig, die Baumriesen ächzen und knarren. Unverdrossen hämmert der Specht und flattern die Meisen, Kreuzschnäbel gaukeln in den Zweigen, und rucksend, quietschend, fauchend, murrend üben die Eichhörnchen ihre Kletterstücke trotz des brausenden Waldsturmes.

Er teilte meine wissenschaftlichen Interessen nicht, und mir ist das Schweben und Gaukeln über den Tiefen, das Ausspielen von Hypothesen und Paradoxen, das Phantasieren im Unmöglichen nicht gegeben. Ich war zu schwerfällig für die oft grotesken Sprünge seines Geistes. Sie belustigten mich wohl, aber im Grunde wußte ich nichts damit anzufangen.

Er griff irgend einen Gegenstand, eine Tagesneuigkeit auf, erzählte Anekdoten, spielte das Gespräch geschickt weiter, wußte jedem seine tiefste Eigentümlichkeit zu entlocken und ergötzte durch seinen lebhaften Witz, durch seine warme Darstellung, die durch alle Schattierungen von dem tiefsten Gefühl der Wehmut bis hinauf an jene Ausbrüche der Laune streifte, welche in dem sinnlichsten, reizendsten Kostüm auf der feinen Grenze des Anstandes gaukeln.

Grünend, blühend liegt es zwischen malerisch geformten und bewachsenen Felsen. Wege schlängeln sich bald in schwindelnder Höhe, bald tiefer in lieblichen Schatten an den Bergen hin; ganz unten braust und blinkt und wogt ein spiegelheller Fluß, von allen Felsen rauschen und gaukeln Bäche zu ihm hinab, bald sprudelnd und schäumend, bald wie im leichten Tanz.

Wunderherrlich ist der Sockel Von dem Wischiwaschi-Tisch; Herzerquicklich scheint der Fisch Lustig in dem Meer zu gaukeln Und das flinke Kind zu schaukeln Mit dem vollen Rosensieb, Alles ist so süß und lieb, Alles ist so fein und frisch! Doch, eh ich das Glas erwisch, Kann ich gar nichts recht betrachten Und muß schier vor Durst verschmachten.

Die andern fliehn durch dunkelnde Arkaden; Und nächtens stürzen sie aus roten Schauern Des Sternenwinds, gleich rasenden Mänaden. Weltunglück geistert durch den Nachmittag. Baracken fliehn durch Gärtchen braun und wüst. Lichtschnuppen gaukeln um verbrannten Mist, Zwei Schläfer schwanken heimwärts, grau und vag. Auf der verdorrten Wiese läuft ein Kind Und spielt mit seinen Augen schwarz und glatt.

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