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Es war ja dasselbe lustige, naive Ding wie früher und doch so wunderherrlich, so groß, mit so unendlich viel Anstand und Würde! Er hätte sie auf der Stelle am Kopf nehmen und recht abküssen mögen wie früher, wenn sie einen rechten Ausbund von Schelmenstreich gemacht hatte. Es ging über seine Begriffe!

Wunderherrlich ist der Sockel Von dem Wischiwaschi-Tisch; Herzerquicklich scheint der Fisch Lustig in dem Meer zu gaukeln Und das flinke Kind zu schaukeln Mit dem vollen Rosensieb, Alles ist so süß und lieb, Alles ist so fein und frisch! Doch, eh ich das Glas erwisch, Kann ich gar nichts recht betrachten Und muß schier vor Durst verschmachten.

Alles hat in später Nacht Hier der Engel hergebracht; Weihnachtsbaum in vollem Prangen, Wunderherrlich ausgeschmückt, Und mit Allem reich behangen, Was nur Aug’ und Herz entzückt.

Er kam ganz geschwinde angezogen, und bald konnte Frau Annettchen sagen: »Nun heizen wir nicht mehr, jetzt wärmt schon die FrühlingsluftDa wurden alle Fenster weit aufgemacht, und durch einen Schlitz zwischen zwei großen Tannen guckte die liebe Sonne gerade in das Häuschen hinein. Wunderherrlich war es! Liebetraut lief alle Tage und pflückte Frühlingsblumen.

Doch das, was deine Augen mir verkündet, Die leuchtenden Verräter, halt' ich fest, Sowie in Sturm und Schnee ein armes Kind Sein Püppchen hält und wunderherrlich findet Und immer wieder zärtlich an sich preßt, Neidlos auf die, die reich und glücklich sind. Georg Trakl. Geboren am 3. Februar 1887 zu Salzburg, gestorben am 3. November 1914 im Garnisonlazarett zu Krakau. Gedichte 1914.