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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Ganz am Ende des Gartens, in einer Fichtengruppe, stand eine Tonfigur: ein Mönch, in sein Brevier vertieft. Emma stieg die Treppe hinauf. Das erste Zimmer oben war überhaupt nicht möbliert, aber im zweiten, der gemeinsamen Schlafstube, stand in einer Nische mir roten Vorhängen ein Himmelbett aus Mahagoniholz.
Der Garten erstreckte sich rückwärts um das Haus herum und schien mir bedeutend weit in die Tiefe zu gehen. Ich versuchte zuerst die Türgriffe, aber sie öffneten nicht. Dann nahm ich meine Zuflucht zu dem Glockengriffe und läutete. Auf den Klang der Glocke kam ein Mann hinter den Gebüschen des Gartens gegen mich hervor.
Da sah sie, sich gerade gegenüber, wo der Fußsteig um die von der Landstraße abliegende Seite des Gartens lief, ein seltsames Schauspiel. Ein unheimlicher Mensch stützte die Hände auf den Zaun, schwang sich mit fliegenden Rockschößen in einem wilden Satze über die Hecke und kam ihr stracks entgegen. Kaum traute sie ihren Augen. Konnte er es sein? Unmöglich! Und doch, er war es.
Ich war sehr begierig auf den Verlauf der Dinge, sagte aber gar nichts, und mein Begleiter schwieg auch. Wir gingen nach kurzem Stillstande auf dem Rasengrunde wieder weiter aufwärts, und zuletzt ziemlich steil. Endlich hatten wir die höchste Stelle erreicht und mit ihr auch das Ende des Gartens. Jenseits senkte sich der Boden wieder sanft abwärts.
Es ging von den Glashäusern gegen die Bäume vorwärts, es ging auf dem Kieswege durch das Grün des Gartens, es ging über den Sandplatz vor dem Hause, es ging über die Treppe empor und stand auf dem Teppiche des Besuchzimmers. Es war in dem Zimmer niemand zugegen. Die Großmutter ging gleich, da man die Treppe emporgekommen war, in ein anderes Gemach.
Sie schritten währenddem beide über die gewundenen Terrassen herab in die Lauben- und Efeugänge des Gartens und sahen die vielfach verzierte Fassade des Schlosses vom bleichen Abendlicht übergossen. Engelhart war tief in Gedanken und durch die Luft wie durch die Blumengerüche gleicherweise erregt. In der Frühe um halb fünf nahm Abel Abschied. Engelhart und der Vater begleiteten ihn zum Bahnhof.
Durch das westliche Fenster leuchtete der Schein des Abendgoldes, das drüben jenseits der Büsche des kleinen Gartens stand. In diesem Lichte blickte das schöne Bild der Toten von der Wand herab; darunter auf dem matten Gold des Rahmens lag wie glühend die frische rote Rose. Die junge Frau griff unwillkürlich mit der Hand nach ihrem Herzen und starrte sprachlos auf das süße lebensvolle Bild.
Dort, jenseit des Flusses siehst du die Mauer, die sich um den Garten des Sultans zieht, eine alte Cipresse steht dort am Ufer, nach jener Stelle fahre in der Nacht, in dieser Nacht, du wirst Gesang und die Töne einer Guitarre hören, antworte mit deiner Laute und übersteige dort die Mauer des Gartens und du findest Zulma allein, nur von einer vertrauten Sklavin begleitet.
Sobald der Luftzug nur um ein Winziges stärker wurde, so sandten die sprossenden Birken und die frischen Triebe der Tannen, die außerhalb seines Pfarrhofs standen, eine scharfe Welle herein, die rücksichtslos die Strömung des Gartens wegspülte, und jedesmal flutete eine ganze Gesellschaft verschiedenartiger Gerüche vom offenen Feld nach. Es roch nach Wachstum. Psst!
Aber der Photograph kam herbeigesprungen, nahm die Büchse auf und schoß. Er fehlte. Kurt atmete erleichtert auf. Bussi erschien auf der anderen Seite des Gartens. Kurt griff und drückte ab. Frau Schaa kam, doch als sie Bussi verendet sah, wandte sie sich ab. Der Photograph hüstelte und drehte das Tier mit dem Fuße um. Kurt schämte sich.
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