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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Wenn dich die Fülle Des Gartens etwa lockt, so pflück' Auf deinem Weg hierher zurück Dir von den Früchten nach Belieben. Und nun, zu deinem eignen Glück Befolg', was ich dir vorgeschrieben." Er steckte noch für jeden Fall Ihm einen Ring an seinen Finger; Der werde sich als Hilfebringer Bewähren stets und überall.

Aber Esthe war hinter den letzten Häusern des Gartens, bei dem Aquarium, versteckt geblieben. »Ich soll morgen abreisen, Todorhatte sie gesagt, »und du weißt, mein sehnlichster Wunsch war immer, einmal eine Nacht hier im Garten unter den wilden Tieren bleiben zu dürfen. Ihr Gärtner und Wärter seid auch nachts hier. Warum soll ich nicht bleiben können?

Nach einer Weile ging er in das Giebelzimmer hinauf, das er ehedem bewohnt hatte und das von der Verwandlung des Hauses nicht berührt worden war. Da brannte wieder die Lampe, da blickten ihn die Bücherreihen an, und es herrschte auch Stille; aber die alte Stille war es nicht, die Stille des Gartens und der leeren Zimmer, nicht mehr die Stille, die er beherrscht hatte.

Ich erinnere mich noch aus meiner Kindheit, daß unser Haus sehr groß und geräumig war, daß es viele Höfe und Fächer hatte, die zur Betreibung des Gewerbes dienten. Am liebsten erinnere ich mich noch des schönen Gartens, in dem Bäume und Blumen, Kräuter und Gemüse standen.

Am Ende des Gartens schimmerten die weißen Sternenbüschel des Jasmin, mit ihren zarten gelben Angesichtern, mitten im Strahlenkranz von reinem Weiß. Der sanfte Wind trug ihr den süßen Duft entgegen. Und gab es nicht auch noch Linden, die in dieser Jahreszeit in voller Blüte standen?

Dicht am Kakteenzaun des Gartens erhob sich nach einer Weile schwarz und mächtig die hölzerne Pagode eines Tempels, wir sahen in den Hof hinüber, was vom königlichen Garten aus möglich war, und erblickten die heilige Ziege zwischen den braunen Pfählen des Vorplatzes zum Heiligsten.

Frau von Sévigné war es denn auch, aus deren Hand sie eines Tages, bei einem Feste zu Trianon, auf der Terrasse des Gartens den blühenden Orangenzweig empfing, den sie sofort auf das Geratewohl in einen Topf setzte und glücklich angewurzelt mit nach Deutschland nahm.

Denn du heißest Rosadore, Jene heißet Rosablanke, Rosarosa, rote Rose, Ihr seid aus demselben Stamme! Seid geschenkt der Mutter Gottes, Als sie vor zwölfhundert Jahren Auf der sündgen Erde wohnte; Jetzt erst seid ihr aufgegangen. Doch noch seid ihr kaum entsprossen! O erscheine, Herr des Gartens, Hüte deine heilgen Rosen Und zertritt die falsche Schlange!"

Der kurzen Verlegenheitspause, die dadurch entstand, machte Bertram ein Ende, indem er hinzusprang, die Hände auf die Lehne des wanderlustig gewordenen Sitzmöbels drückte und es zwang, seinen gewohnten Platz wieder einzunehmen. Die Pflege seines Gartens, das war die Erholung Weißenbergs, seine Liebhaberei.

Und von diesem Respekte aus empfand er eine Art Neid gegen den Professor, dem alle diese Beziehungen vertraut sein mußten und der ihre Kenntnis stets bei sich trug, wie den Schlüssel eines versperrten Gartens. Überdies wurde Törleß aber auch von einer, allerdings ein wenig zaghaften Neugierde angetrieben.

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