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Aktualisiert: 12. Juni 2025
War das wonnig, so in den jungen Tag hineinzurollen; mit geschlossenen Augen vorbei an den öden Feldern des Kurfürstendamms, in den Grunewald hinein, dessen vereinzelte Villen sich rasch verloren, bis zu dem kleinen Försterhaus am stillen See, in dem die Sonne sich, ihrer Schönheit froh, eitel bespiegelte. »Wie Sie genießen können!« sagte Graf Oer, als wir beim Frühstück im Gärtchen saßen. »Und Sie wollen lebendigen Leibes ins Kloster gehen!
Abenteuer des Johann Dietrich In Rambin lebte einst ein Arbeitsmann, der hieß Jakob Dietrich, ein Mann schlecht und recht und gottesfürchtig, und der auch eine gute und gottesfürchtige Frau hatte. Die beiden Eheleute besaßen dort ein Häuschen und ein Gärtchen und nährten sich redlich von der Arbeit ihrer Hände; denn andere Künste kannten sie nicht.
Da trat auf einmal der Schreiner Andres aus seiner Tür heraus in das Gärtchen und kam gerade auf das Wiseli zu. Er bot ihm die Hand über die Hecke und sagte ganz freundlich: »Willst du eine Nelke, Wiseli?« »Ja, gern«, antwortete es, »und dann sollte ich Euch auch noch etwas ausrichten von der Mutter.«
Das Wetter war so recht behaglich warm wie an einem Sommertag, die Bäume waren mit großen Knospen wie übersät, und die Frühlingsblumen bedeckten die Wiesen wie mit einem Teppich, die langen, schlanken Kätzchen der Pappelbäume schwankten, und in den Gärtchen, die jedes noch so kleine Häuschen umgaben, prangten die Stachelbeerbüsche im schönsten Grün.
Je weiter wir den Hart-River hinaufzogen, desto fruchtbarer schienen mir die Gefilde des Batlapinenlandes zu sein. Namentlich erregten die kleinen Zuckerrohr-Pflanzungen auf den Feldern und in den Gärtchen mein Erstaunen.
Die Nelken leuchteten in der Abendsonne so schön und dufteten so herrlich über die niedere Hecke herüber dem Wiseli zu, daß es fast nicht mehr von der Stelle fort wollte, so gut gefiel es ihm da. Da trat auf einmal der Schreiner Andres aus seiner Tür heraus in das Gärtchen und kam auf das Wiseli zu. Er gab ihm die Hand über die Hecke und er sagte freundlich. "Willst du eine Nelke, Wiseli?"
O dein Lächeln im Dunkel, traurig und böse, daß ein Kind im Schlaf erbleicht. Eine rote Flamme sprang aus deiner Hand und ein Nachtfalter verbrannte daran. O die Flöte des Lichts; o die Flöte des Tods. Was zwang dich still zu stehen auf verfallener Stiege, im Haus deiner Väter? Drunten ans Tor klopft ein Engel mit kristallnem Finger. O die Hölle des Schlafs; dunkle Gasse, braunes Gärtchen.
Ansari, an welchen die Frage gerichtet, Gab Antwort: Das hat Firdusi gedichtet. Firdusi? rief der Fürst betreten Wo ist er? Wie geht es dem großen Poeten? Ansari gab Antwort: In Dürftigkeit Und Elend lebt er seit langer Zeit Zu Thus, des Dichters Vaterstadt, Wo er ein kleines Gärtchen hat. Schach Mahomet schwieg, eine gute Weile, Dann sprach er: Ansari, mein Auftrag hat Eile
Ob erfüllt sey was Moses und was die Propheten gesprochen An dem heiligen Christ, Freunde, das weiß ich nicht recht. Aber das weiß ich: erfüllt sind Wünsche, Sehnsucht und Träume, Wenn das liebliche Kind süß mir am Busen entschläft. Weit und schön ist die Welt, doch o wie dank ich dem Himmel Daß ein Gärtchen beschränkt, zierlich mein eigen gehört.
Dann lief er in den großen Hof hinunter, wo die andern Jungen spielten und schrien, und schrie zum erstenmal in seinem Leben tüchtig mit. Der Hof erinnerte in nichts an den herrlichen Blumengarten. Nur in einer Ecke war ein kleiner Abglanz davon. Da hatten die größeren Buben ihre Gärtchen. Jedem gehörte ein schmales Beet, das er selbst bepflanzen durfte. Wie sehr liebte Hansi diese kleinen Gärten!
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