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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Mit der einen Seite streckt es sich an dem St.-Jürgens-Kirchhof entlang, unter dessen mächtigen Linden schon die ersten Reformatoren gepredigt haben; die andere liegt nach dem innern Hofe und einem angrenzenden schmalen Gärtchen, aus dem in meiner Jugendzeit die Pfründnerinnen sich ihr Sträußchen zum sonntäglichen Gottesdienste pflückten.
Wissen Sie noch, von der Katze, die da herumgehen und Funken sprühen sollte und von der Musik, die der alte Mann machte? Da brachte ich es einmal mit List heraus, wo Sie wohnten und suchte mir den Weg. Aber als ich die Häuschen sah und die kleinen Gärtchen davor, da wurde ich böse und traurig und hätte fast geweint vor Zorn und Enttäuschung.
Und die Alte erhob sich, drückte Miriams Hand und ging in ihr kleines Häuschen. Allmählich war der Mond voll aufgegangen und erhellte zauberisch das enge Gärtchen, in das des Turmes schwere Schatten fielen: und stark dufteten die Rosen. Miriam stand auf und blickte an dem Kreuz empor. »Welch mächtiger Glaube! welch lebendiger Trost! welch milde Lehre! Ist es so?
Nicht daß sie just so sehr sich einzuschränken hat; Wir könnten uns weit eh'r als andre regen: Mein Vater hinterließ ein hübsch Vermögen, Ein Häuschen und ein Gärtchen vor der Stadt. Doch hab ich jetzt so ziemlich stille Tage: Mein Bruder ist Soldat, Mein Schwesterchen ist tot. Ich hatte mit dem Kind wohl meine liebe Not; Doch übernähm ich gern noch einmal alle Plage, So lieb war mir das Kind.
Wie oft zur Sommerzeit, ehe ich in die Kapellentür trat, bin ich in der Stille des Sonntagsmorgens zögernd auf dem sonnigen Hofe stehengeblieben, den von dem nebenliegenden Gärtchen her, je nach der Jahreszeit, Goldlack-, Nelken- oder Resedaduft erfüllte.
Die Dekoration stellt nur zwei Kulissen tief ein angenehmes Tal vor, in welchem sich die Natur einfach und kräftig ausspricht. Links eine praktikable Hütte, auf deren Strohdach Tauben nisten. Die Hütte ist von einem kleinen Gärtchen umgeben, in welchem sich einige Lilien, aber keine bunten Blumen befinden. Die Kortine stellt hohes Gebirge vor.
In und um mein Häuschen sah alles noch so aus, wie ich es gestern verlassen hatte. Das Gärtchen war geplündert und wüst, im Zimmer drin lag noch das große Rechnungsbuch aufgeschlagen, meine Geige, die ich schon fast ganz vergessen hatte, hing verstaubt an der Wand. Ein Morgenstrahl aber aus dem gegenüberstehenden Fenster fuhr gerade blitzend über die Saiten. Das gab einen rechten Klang in meinem Herzen. »Ja,« sagt ich, »komm nur her, du getreues Instrument! Unser Reich ist nicht von dieser Welt!«
Die bemittelteren der Farmer besitzen ihre eigenen Häuser in der Stadt und wo es die künstliche Bewässerung erlaubt auch ein Gärtchen dazu; die weniger wohlhabenden miethen sich von den letzteren für die Zeit ihres Aufenthaltes ein bis zwei Zimmer, oder wohnen was jedoch nur die Aermsten thun außerhalb der Stadt für die kurze Dauer ihres Besuches in ihren großen Wägen.
Da hatte Juppchen einen kleinen verwunderlichen Schmerz empfunden und fortan der Mutter gegenüber von den Plänen geschwiegen. An den stillen Vormittagen aber, wenn die Mutter im Gärtchen hantieren mußte, war er zur Großmutter auf die Stube gegangen und hatte vor ihren erstaunten Augen alle Wünsche vollzählig aufgebaut.
Nach den vorerwähnten Ereignissen war reichlich ein halbes Jahr verflossen, als an einem warmen Juniabend des Jahres 187- zwei Männer in dem kleinen Gärtchen saßen, welches zu dem sogenannten Sommerhause des Hotels „Zur Rose“ in Wiesbaden gehört.
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