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Der Musulmann griff nach seinen Krücken, blinzelte dem Philosophen bedeutungsvoll zu und sprach gähnend von Schlafengehen. Der Rittmeister sah neugierig auf den Kranken hinab, fühlte Erbarmen, und wollte dem armen Teufel eine Freude machen. Er klopfte ihm auf die Schulter und sagte in seiner burschikosen Art: Eine fesche Frau hast, das muß man sagen. Mein Kompliment!

Die Räuber erhoben sich mühsam, verlöschten die Kerzen, zündeten die Pechfackel an und stellten gähnend ihre Rockkragen auf. Das Wasser im Fischkasten gluckste. Da schlug der betrunkene Schreiber auf den Tisch, daß der weiße Hase, aus dem Schlafe geschreckt, vom Regal sprang und ängstlich im ,,Zimmer" herumhüpfte.

»Sind sie schon lange hier?« »Nein, erst seit kurzem.« »Bleiben sie lange hier?« »Das weiß ich nicht.« »Sind sie reich?« »Auch das weiß ich nicht. Vielleicht sind sie reich.« »Ist nicht auch ein Herr mit ihnen gekommen?« »Ein Herr?« »Ja, ein HerrDer Schulze seufzte auf. »O Gottsagte er gähnend. »N n nein, ein Herr ist nicht dabei ... Ich glaube nicht, daß einer dabei ist.

Der Mützenmacher Glatzel erhob sich gähnend aus einem Winkel. Der Bürgermeister kroch zu seinem Weibe und dachte: bald wird wieder Ruhe sein. Und so weiter. Um diese Stunde schlichen Fleischergesellen zum Herzog und schlugen ihm den Kopf ab. Man weiß nicht, ob er sich gewehrt oder gelacht oder geseufzt oder sonst irgendetwas getan und gesagt hat. Nachschrift. Viel ist nicht mehr zu sagen.

Da sitze ich nun, Der Wüste nahe und bereits So fern wieder der Wüste, Auch in Nichts noch verwüstet: Nämlich hinabgeschluckt Von dieser kleinsten Oasis : sie sperrte gerade gähnend Ihr liebliches Maul auf. Das wohlriechendste aller Mäulchen: Da fiel ich hinein, Hinab, hindurch unter euch, Ihr allerliebsten Freundinnen! Sela.

Und das Dunkel stürzte sich wie ein böses Raubtier, plötzlich, laut gähnend, offenen Rachens über den »General Finkenkeller« und »Zu unserem lieben Kronprinz« und fraß die. Das polterte, tobte, schrie, flackerte rot und feucht, hier einige Male, dort einige Male, dann war auf einmal Schluß. Da mußte Beate heiß an ihren Kony denken. Der war Athlet.

In dieser Hauptstraße mit den schönsten Gebäuden, den glänzendsten Läden, Leihbibliotheken und Kaffeehäusern wogt die schöne Welt den Morgen über langsam und, wie es uns schien, auch langweilig auf und ab. Die Damen schleichen gähnend zu zweien und dreien aus einem Laden in den anderen, während die Herren mit Reiten, Trinken und Zeitungslesen die edle Zeit auf ihre Weise hinzubringen suchen.

Tankred fand diese Ausführungen eben so sentimental wie geschmacklos und zog gähnend den Mund. Gleich aber glätteten sich seine Mienen wieder, und mit allerlei Artigkeiten und Liebenswürdigkeiten sprach er auf die Pastorin ein. Sie gehörte, wie er wußte, ebenfalls zu den Menschen, die ihn durchschauten, und da war's weise, den Versuch zu machen, ihr eine andere Meinung beizubringen.

Er ließ sich deshalb unten ein Licht geben, stieg langsam die Treppe hinauf, ging über den Gang hinüber nach seiner Stubenthür, öffnete sie und wollte eben gähnend eintreten, als er Licht darin und am Tisch einen Fremden sitzen sah. „O bitte tausend mal um Entschuldigung“, rief der Commerzienrath, vor der unerwarteten Entdeckung zurückfahrend, „ich habe die Thür verwechselt.“

Der Angeber wird für eine Weile beim Höllentor aufgehalten, und der Beamte, der die Bücher und Eingänge und Ausgänge führt, nimmt gelangweilt und gähnend seine Personalien auf und trägt alles mit träger Hand in sein Buch ein.