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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Die unverhoffte Niederlage der besten Waffe des Pompeianischen Heeres, wie sie den Mut der Gegner hob, brach den der Armee und vor allem den des Feldherrn. Als Pompeius, der seinem Fussvolk von Haus aus nicht traute, die Reiter zurueckjagen sah, ritt er sofort von dem Schlachtfeld zurueck in das Lager, ohne auch nur den Ausgang des von Caesar befohlenen Gesamtangriffs abzuwarten.

Auch die parthischen Heere wichen hierin von den uebrigen orientalischen keineswegs ab; es werden dergleichen erwaehnt, die zu fuenf Sechsteln aus Fussvolk bestanden. In dem Feldzug des Crassus dagegen trat die Reiterei zum ersten Male selbstaendig auf, und es erhielt diese Waffe dadurch eine ganz neue Verwendung und einen ganz anderen Wert.

Hungrig, ermuedet und durchnaesst kamen die Roemer an und eilten sich, in Reihe und Glied zu stellen; die Reiter wie immer auf den Fluegeln, das Fussvolk im Mitteltreffen.

Erwartet heut noch die Dampierrschen Reiter, Kapraras Fussvolk auch ist wohl schon nah. Der Krieg hat Fuesse denn doch nur und Haende Wenn er Geschwindigkeit mit Kraft vereint. Ferdinand. Und das nahmt Ihr auf Euch? Wallenstein. So sollt' ich nicht? Ferdinand. Ich dank Euch, Herr; und denk Euch wohl zu brauchen, Wenn mich einst Gott auf diesen Thron gesetzt.

Das Kriegswesen litt natuerlich darunter, weniger noch durch die effektive Dienstunfaehigkeit eines nicht ganz geringen Teils der Legionarreiterei, als durch die dadurch herbeigefuehrte Vernichtung der militaerischen Gleichheit, indem die vornehme Jugend sich von dem Dienst im Fussvolk mehr und mehr zurueckzog.

Der Tod macht gleich. Wir alle muessen sterben. Seine Begleiter setzen die Kapseln mit den Insignien auf einen rechts im Hintergrunde stehenden Tisch. Das ist Kapraras Fussvolk, wie ich sagte. Ferdinand. Lasst diese Toene schweigen, die den Jubel In unsers Herzens Trauer spottend mischen. Auch stoert es etwa Seine Majestaet, Die jetzt wohl schwer von anderen Gedanken. Ferdinand.

Xanthippos, der an diesem Tage die Karthager kommandierte, warf zunaechst seine Reiterei auf die feindliche, die wie gewoehnlich auf den beiden Fluegeln der Schlachtlinie stand; die wenigen roemischen Schwadronen zerstoben im Nu vor den feindlichen Kavalleriemassen und das roemische Fussvolk sah sich von demselben ueberfluegelt und umschwaermt.

Vergeblich suchte Curio, handgemein zu werden; die libyschen Reiter wichen, wie sie pflegten, sowie eine roemische Abteilung vorging, um, wenn sie umkehrte, sie zu verfolgen. Vergeblich versuchte er, die Hoehen wiederzugewinnen; sie wurden von den feindlichen Reitern besetzt und versperrt. Es war alles verloren. Das Fussvolk ward niedergehauen bis auf den letzten Mann.

Unter gewoehnlichen Verhaeltnissen, wo Staedte zu verteidigen und Bodenschwierigkeiten zu beruecksichtigen sind, haette jene bloss mit Reiterei gegen Fussvolk operierende Taktik sich niemals vollstaendig durchfuehren lassen; in der mesopotamischen Wueste aber, wo das Heer, fast wie das Schiff auf der hohen See, viele Tagemaersche hindurch weder auf ein Hindernis noch auf einen strategischen Anhaltspunkt traf, war diese Kriegfuehrung eben darum so unwiderstehlich, weil die Verhaeltnisse hier gestatteten, sie in ihrer ganzen Reinheit und also in ihrer ganzen Gewalt zu entwickeln.

Labienus sprengte ebenfalls die feindliche Reiterei nach tapferem, aber kurzem Widerstand auseinander und entwickelte sich linkshin, um das Fussvolk zu umgehen. Aber Caesar, die Niederlage seiner Reiterei voraussehend, hatte hinter ihr auf der bedrohten Flanke seines rechten Fluegels etwa 2000 seiner besten Legionaere aufgestellt.

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