Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Juli 2025
Er sah bald, dass mit dem keltischen Fussvolk gegen das roemische schlechterdings nichts auszurichten und die schwer zu ernaehrende und schwer zu regierende Masse des Landsturms der Verteidigung nur hinderlich war; also entliess er diesen und behielt nur die Streitwagen, deren er 4000 zusammenbrachte und deren Kaempfer, geuebt vom Wagen herabspringend zu Fuss zu fechten, gleich der Buergerreiterei des aeltesten Rom in zwiefacher Weise verwendet werden konnten.
Es ward demselben gestattet, bis zu 120000 Mann Fussvolk, 5000 Reitern, 500 Kriegsschiffen aufzustellen und zu dem Ende ueber die Mittel der Provinzen und Klientelstaaten unbeschraenkt zu verfuegen; ueberdies wurden die vorhandenen Kriegsschiffe und eine ansehnliche Truppenzahl sofort ihm ueberwiesen.
Er sah aus wie ein rächender Engel mit schrecklichen, offenen Augen, den Mund dürstend emporgehoben. Das Fussvolk folgte langsam. Diese installirten sich auf dem Schlachtfeld. Sie bezogen Vierecke und Gassen. Man pflanzte die Geschütze auf in einer Art Park. Feuer zum Kochen wurden angezündet. Alle diese Menschen rieselten von Schweiss, waren zu Tod ermüdet.
Ebenso schlecht hielt sich das numidische Fussvolk gegen Rufus; es ward bei dem ersten Angriff zerstreut und die Elefanten in dem durchschnittenen Terrain alle getoetet oder gefangen. Spaet am Abend trafen die beiden roemischen Heerhaufen, jeder fuer sich Sieger und jeder besorgt um das Schicksal des andern, zwischen den beiden Walplaetzen zusammen.
Darauf setzte das roemische Heer in besserer Ordnung und mit groesserer Vorsicht den Rueckzug fort; allein noch einmal wurde es auf demselben von allen vier Seiten zugleich angefallen und schwebte in grosser Gefahr, bis der Reiterobrist Lucius Cornelius Sulla zuerst die ihm gegenueberstehenden Reiterhaufen auseinanderstaeubte und von deren Verfolgung rasch zurueckkehrend sich weiter auf Jugurtha und Bocchus warf, da wo sie persoenlich das roemische Fussvolk im Ruecken bedraengten.
Pompeius' Absicht war, sein Fussvolk in der Verteidigung zu halten, dagegen mit seiner Reiterei die schwache Reiterschar, die, nach deutscher Art mit leichter Infanterie gemischt, ihr gegenueberstand, zu zersprengen und sodann Caesars rechten Fluegel in den Ruecken zu nehmen. Sein Fussvolk hielt den ersten Stoss der feindlichen Infanterie mutig aus und es kam das Gefecht hier zum Stehen.
Waehrend das roemische Fussvolk in geschlossener Front auf der grossen Strasse vorrueckte, ging die Reiterei, vom Konsul Gaius Atilius Regulus selber gefuehrt, seitwaerts vor, um den Galliern in die Flanke zu kommen und so bald wie moeglich dem anderen roemischen Heer unter Papus Kunde von ihrem Eintreffen zu geben.
Mutig stellte dieses sich zum Doppelkampf, die Transalpiner und Insubrer gegen die Truppen des Papus, die alpinischen Taurisker und die Boier gegen das sardinische Fussvolk; das Reitergefecht ging davon gesondert auf dem Fluegel seinen Gang. Die Kraefte waren der Zahl nach nicht ungleich gemessen, und die verzweifelte Lage der Gallier zwang sie zur hartnaeckigsten Gegenwehr.
In dieser Stellung wurden sie von dem rechts und links einschwenkenden libyschen Fussvolk von beiden Seiten heftig angegriffen und ein Teil von ihnen gezwungen, Halt zu machen, um gegen die Flankenangriffe sich zu verteidigen, wodurch das Vorruecken ins Stocken kam und die ohnehin schon uebermaessig dicht gereihte Infanteriemasse nun gar nicht mehr Raum fand, sich zu entwickeln.
Vercingetorix stellte sein Fussvolk inmitten der der Stadt benachbarten Suempfe in einer so unnahbaren. Stellung auf, dass es, auch ohne von der Reiterei gedeckt zu sein, den Angriff der Legionen nicht zu fuerchten brauchte. Die keltische Reiterei bedeckte alle Strassen und hemmte die Kommunikation.
Wort des Tages
Andere suchen