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Sonach hatte Terenz auch nicht nötig, uns seinen Ktesipho am Ende des Stücks beschämt, und durch die Beschämung auf dem Wege der Besserung, zu zeigen. Wohl aber mußte dieses unser Verfasser tun. Nur fürchte ich, daß der Zuschauer die kriechende Reue und die furchtsam Unterwerfung eines so leichtsinnigen Buben nicht für sehr aufrichtig halten kann. Ebensowenig als die Gemütsänderung seines Vaters.

Er war allen Menschen unheimlich; in einer Nacht wurde er in Begleitung mehrerer Herren von fünf wegelagernden Strolchen überfallen; mit wahrer Berserkerwut und -kraft schlug er die ganze Bande in die Flucht. Einer der Herren fragte ihn, warum er, der doch so stark sei, immer furchtsam und gedrückt scheine. Er erwiderte: »So ist es nun einmal.

Der Alte hieß es näher kommen, und als das Mädchen furchtsam zögerte, stand er auf, nahm es bei der Hand und sagte: »Komm und wärme dichDas Mädchen mußte nun wohl, wenn auch zitternd und bebend, mitgehen. Der Alte nahm Weißbrot aus seinem Schultersack und gab es dem Kinde zu essen.

Sie legte erschrocken die Kreide hin, sah ihn furchtsam an und dann vor sich nieder, indem sie die Hände ineinander legte. Es herrschte eine große Stille. Endlich begann sie mit einem leichten Seufzer und leise: »Ich bin eine junge Witfrau, die aus langer Weile schon mehr als eine Torheit begonnen hat.

Sie konnte ja etwas gesucht haben und, erschrocken über sein Auftauchen, stehen geblieben sein. Wenn er weiter ging, konnte er sie erschrecken, so daß sie geradenwegs auf eine Tür zustürzte und sie öffnete. Dann stand er im vollen Lichte da! Nein, dazu war sie zu furchtsam. Wieder ein paar Schritte vorwärts. Er hatte Pantoffel an; man hörte ihn kaum; aber er wünschte, sie möchte nicht da sein.

Um den zehrenden Durst zu löschen, der sie Tag und Nacht quälte, trat auch Sissel ans Bett, halb vor sie hin und stützte und erquickte sie. Meek fragte nach diesem und jenem; sie antwortete zerstreut und spähte furchtsam nach beiden Seiten an ihm vorüber; ahnte sie, daß Karl da war?

narr. Pfui der Schande! Durch ein Gedicht müßt ihr die Hand der Herrscherin erkämpfen, weil ihr so furchtsam seid, daß ihr beim Anblick einer Spinne lauft. O ihr Heroen der Vorzeit! Nehmt euch doch ein Beispiel an dem Theseus von Canova, der hält den Minotaurus schon zehn Jahr

Sie gelangten zum Throne des Königs, da lispelte Grimbart: Seid nicht furchtsam Reineke, diesmal; gedenket: dem Blöden Wird das Glück nicht zuteil, der Kühne sucht die Gefahr auf Und erfreut sich mit ihr; sie hilft ihm wieder entkommen. Reineke sprach: Ihr sagt mir die Wahrheit, ich danke zum schönsten Für den herrlichen Trost, und komm ich wieder in Freiheit, Werd ichs gedenken.

Endlich erhob er sich mühsam und trat, sich an Tisch und Stühlen vorwärts tastend, an den Spiegel. Er blickte hinein und schrak vor seinem eigenen Bilde zurück. Es machte ihn sogar ängstlich, denn er schaute sich furchtsam um, und ein Schauer flog über seinen Körper. „Sterben!“ flüsterte er. „Ja dann fallen alle Gespenster, weichen alle Schmerzen und sind alle Seelenqualen vorüber.“

Ich hatte von Anfange an eine Menge Vorurtheile zu bekämpfen; ich hatte mit starrköpfigten Leuten zu thun. Endlich, da ich durchgedrungen, und sie gewaltiger Weise gezwungen hatte, mich zu verehren, hatte ich meinen Abschied schon angekündigt; welchen zu widerrufen =ich= zu stolz, und =sie= zu furchtsam waren, da sie nicht wißen konnten, ob ich ihre Vorschläge anhören würde.