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Aktualisiert: 11. Mai 2025
narr. Pfui der Schande! Durch ein Gedicht müßt ihr die Hand der Herrscherin erkämpfen, weil ihr so furchtsam seid, daß ihr beim Anblick einer Spinne lauft. O ihr Heroen der Vorzeit! Nehmt euch doch ein Beispiel an dem Theseus von Canova, der hält den Minotaurus schon zehn Jahr
Die Inquisition war ihm ein Gräuel, und schon ehe er Papst war, befreite er manche aus ihren Krallen. Der dankbare Kammerpächter des Papstes, Giorgi, setzte ihm ein von dem berühmten Bildhauer Canova verfertigtes Denkmal; aber ein weit schöneres und unvergänglicheres errichtete Clemens XIV. sich selbst in der Geschichte.
Besucht er in neuen Städten Museen, alte Viertel, Kirchen, tut er es nur, vielleicht unbewußt, in dem Trieb, in dieser Atmosphäre der gesteigerten und erregten Menschlichkeit Weiber zu finden. Als er Canova kennen lernt, mißfällt ihm dessen monumentaler Napoleon. Aber die Figur einer Nymphe reißt ihn in alle Himmel. Durch die Frau kommt er zur Musik.
Uns kann die amüsant geistreichste Frau Manchmal langweilen wie die Henriade Voltaires, sogar wie Klopstocks Messiade. Die bravste, klügste Kuh kein Spanisch weiß, Wie Maßmann kein Latein Der Marmorsteiß Der Venus von Canova ist zu glatte, Wie Maßmanns Nase viel zu ärschig platte. Im süßen Lied ist oft ein saurer Reim, Wie Bienenstachel steckt im Honigseim.
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