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Aktualisiert: 15. Juli 2025


Seht, alles was so wie Leuchtwurmgetier am Himmelsbogen funkelt, das ist jedes für sich ein Einzelnes und Gestaltetes, und könntet Ihr auf einem von den Sternen weilen, so würden die andern und unser irdischer dazu auch wieder nur als feuriges Gesprüh euer Auge ergötzen.

Da athmete Reinhold tief und frei, Und alle Krankheit war vorbei. Und durch ein goldnes Thor hinein In einen Saal von Edelstein Da treten Beide. Welche Pracht! Das leuchtet und funkelt bei Tag und Nacht.

Am Kreuzweg stand ich und seufzte; Die Nacht war kalt und stumm. Im Mondschein bewegte sich langsam Die Armesünderblum. Wo ich bin, mich rings umdunkelt Finsternis, so dumpf und dicht, Seit mir nicht mehr leuchtend funkelt, Liebste, deiner Augen Licht. Mir erloschen ist der süßen Liebessterne goldne Pracht, Abgrund gähnt zu meinen Füßen Nimm mich auf, uralte Nacht!

Sicher vor dem kranken Buhler Bleibt mir ihres Leibes Blume, Die ich selber will entwurzeln. Las ich doch in meinem Buche, Daß ich ihres Vaters Bruder; Da sie stammt aus meinem Blute, Sei die Lust der Blutschuld mein!" Und er folgt dem Feuerschein, Der noch auf den hundert Stufen Von des Geistes Flügeln funkelt, Schleichet murrend aus dem Turme.

Es johlt vor Palästen die ärmliche Menge. Es trümmern die Tore. Es klirren die Fenster. Die Mauern, sie wanken, die schüssedurchsiebten. Vergessen wir unsere schmerzlich Geliebten! Wir bleiben am besten zurück als Gespenster. Wie funkelt das Dunkel! Der Abend voll Gräuel. Die Wagen und Nachtmenschen waten in Schmutz. Kinder, aber Kinder in flammender Bläue Flehen zur ewigen Mutter um Schutz.

Er hebt und rührt sich auf ihr weckend Wort Und funkelt jung wie Tau in das Gelände. Nicht Blumen sind's, was sie zum Kranz gelesen; Sie sammelt Saat des Lebens, das verging. Aus neuer Hoffnung, längst versiegten Zähren, Verschmiedend glühend Heut und starr Gewesen, Biegt unser goldnes Leben sie zum Ring, Daß es unendlich kreist in ewgen Sphären.

Krause, heitere, ernste Verwicklungen treiben in katzenhaftem Spiel den Knäuel der Handlung hin und her, alle Möglichkeiten des Gefühls klingen in rascher Skala auf und nieder, alles ist gemengt: Jubel, Schauer und Übermut; bald funkelt die Träne der Rührung, bald die der losen Heiterkeit.

»Verlasse dieses verlorne Wesenwiederholt er. Aber jetzt fängt auch Moritz zu verstehen an. Er sieht, wie es in Onkel Theodors Augen funkelt, und wie ein Lächeln nach dem andern um seine Lippen spielt. »Komm, Anne-MarieSie zuckt zusammen. Jetzt ruft er sie als der, dem sie sich angelobt hat. Es ist, als müßte sie gehen.

Ich habe in siebenzig Jahren alle Wolken gesehen, die in diesem Lande sind; aber wenn es heute nicht wie ein Nebel ausgesehen hat, der in dem Herbste blau auf allen fernen Wäldern liegt, an den Rändern weiß funkelt, gegen abend in die Täler und auf das Land heruntersteigt und morgens doch wieder weggeht und die helle Sonne scheinen läßt: so will ich eine sehr harte Strafe hier und dort erdulden.

Am alten grauen Turme Ein Schilderhäuschen steht; Ein rotgeröckter Bursche Dort auf und nieder geht. Er spielt mit seiner Flinte, Die funkelt im Sonnenrot, Er präsentiert und schultert Ich wollt, er schösse mich tot. Im Walde wandl ich und weine, Die Drossel sitzt in der Höh; Sie springt und singt gar feine: Warum ist dir so weh?

Wort des Tages

mützerl

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