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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Indes auch diesem zwar verzweifelten, aber doch planmaessigen Beginnen zeigten die Scharen sich abgeneigt; sie zwangen ihren Fuehrer, da er Feldherr sein wollte, Raeuberhauptmann zu bleiben und ziellos weiter in Italien auf Pluenderung umherzuziehen. Rom mochte sich gluecklich preisen, dass es also kam; auch so aber war guter Rat teuer.
Sei klug und trage selbst alles Moegliche dazu bei, diesen Entschluss zur Reife zu bringen; Congo Hoango, der Neger, wird, wenn er wiederkommt, es dir lohnen!" "Gut, gut, Base Toni", antwortete der Knabe. Er fragte, indem er den Brief sorgsam eingewickelt in seine Tasche steckte: "und ich soll dem Zuge, auf seinem Wege hierher, zum Fuehrer dienen?"
Auch die Fuehrer der roemischen Streitmacht waren, wie gesagt, im allgemeinen entschlossen zu schlagen und naeherten in dieser Absicht sich dem Feinde; allein die einsichtigeren unter ihnen erkannten Hannibals Lage und beabsichtigten daher, zunaechst zu warten und nur nahe am Feinde sich aufzustellen, um ihn zum Abzug und zur Annahme der Schlacht auf einem ihm minder guenstigen Terrain zu noetigen.
Dass die Konsuln dagegen auch nach der Sullanischen Ordnung ohne vorgaengigen Senatsbeschluss Antraege an das Volk bringen konnten, beweist nicht bloss das Stillschweigen der Quellen, sondern auch der Verlauf der Revolutionen von 667 und 676 , deren Fuehrer eben aus diesem Grunde nicht Tribune, sondern Konsuln gewesen sind.
Auch ihrer Partei lag, ebenwie dem Senat und Crassus, alles daran, dass Pompeius nicht die Diktatur ergriff; aber mit richtigerer Einsicht in ihre eigene Schwaeche und in den Charakter des maechtigen Gegners versuchten ihre Fuehrer den Weg der Guete. Pompeius fehlte keine Bedingung, um nach der Krone zu greifen, als die erste von allen: der eigene koenigliche Mut.
Wie also persoenliche und politische Gruende, zusammenwirkten, um trotz allem Vorgefallenen Pompeius und die Fuehrer der Demokratie bei ihrer bisherigen Verbindung festzuhalten, so geschah auf der entgegengesetzten Seite nichts, um die Kluft auszufuellen, die ihn seit seinem Uebertritt in das Lager der Demokratie von seinen sullanischen Parteigenossen trennte.
Die Demokratie, wie unzufrieden ihre Fuehrer im stillen sein mochten, konnte doch nicht wohl oeffentlich gegen den Gesetzvorschlag auftreten.
Catilina liess sich nicht dazu herab zu leugnen; er antwortete trotzig, wenn die Wahl zum Konsul auf ihn fallen sollte, so werde es allerdings der grossen hauptlosen Partei gegen die kleine, von elenden Haeuptern geleitete an einem Fuehrer nicht laenger fehlen.
So wurde die roemische Armee, nachdem ihre gefaehrliche Spaltung in zwei abgesonderte Korps eben erst zweckmaessig beseitigt worden war, nicht bloss wiederum geteilt, sondern auch an die Spitze der beiden Haelften Fuehrer gestellt, welche offenkundig geradezu entgegengesetzte Kriegsplaene befolgten.
Der Fuehrer der arvernischen Patrioten, Vercingetorix, einer jener Adligen, wie sie wohl bei den Kelten begegnen, von fast koeniglichem Ansehen in und ausser seinem Gau, dazu ein stattlicher, tapferer, kluger Mann, verliess die Hauptstadt und rief das Landvolk, das der herrschenden Oligarchie ebenso feind war wie den Roemern, zugleich zur Wiederherstellung des arvernischen Koenigtums und zum Krieg gegen Rom auf.
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