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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Kann dich nichts zum Frohsinn reizen Hier in dieser hübschen Stadt, Die an amüsanten Käuzen Wahrlich keinen Mangel hat? Zwar hat sie in jüngsten Tagen Eingebüßt so manchen Mann, Manchen trefflichen Choragen, Den man schwer entbehren kann. Wär der Maßmann nur geblieben! Dieser hätte wohl am End Jeden Trübsinn dir vertrieben Durch sein Burzelbaumtalent. Schelling, der ist unersetzlich!
"Glauben Sie mir," sagte er, "auch ich war einst erfüllt von diesem Himmelskind; auch mir war sie eine Erscheinung wie aus Jenseits, wie des großen Dichters Mädchen aus der Fremde; ich sah, wie sie mit ungetrübtem Frohsinn und dennoch mit einer Würde, einer Höhe jedem eine Gabe reichte; mir, wähnte ich, mir habe sie der Gaben schönste aufbewahrt ach! da gewahrte ich, daß schon ein anderer diesen Kranz zerpflückt "
Und böse war die Zeit, die folgte: der Vater in der gedrücktesten Stimmung, jeder Blick, den er auf seine Frau warf, ein Betteln um Liebe, während sie kaum die notwendigsten Worte mit ihm wechselte und mit peinigender Betonung bei jeder Gelegenheit Sparsamkeit predigte, das Schwesterchen dazwischen, das sich um so leidenschaftlicher an mich anklammerte, je unheimlicher es ihm bei den Eltern zumute wurde, und schließlich ich selbst, müde und herzenswund, und dabei krampfhaft bemüht, der Kleinen Lehrerin und Spielkamerad zugleich zu sein und dem Vater Frohsinn vorzutäuschen, um ihn zu erheitern.
In dem großen Saal, wo der Tanz noch soeben gewirbelt hatte, standen schon die hochlehnigen Armstühle wieder in steifer Ordnung an den Wänden. Sie trat an das Klavier und schlug leise einen Ton an. »Auch zu meiner Zeit gebrach es hier nicht an Freude und Frohsinn«, sagte sie. Auch in das Fremdenzimmer hinter dem großen Saal ging die Majorin. Es war stockfinster.
Auch der Frohsinn kam zu seinem Recht. Diesen zu unterstützen, hielt ich für eine Pflicht gegenüber meinen Mitarbeitern. Ich freute mich der Wahrnehmung, daß unsere Gäste vielfach einerseits von der zuversichtlichen Ruhe, andererseits von der Ungezwungenheit unseres Verkehrs sichtlich überrascht waren.
Der Betrag belief sich auf rund hundert Mark, eine dem Frauengedächtnis nur zu gut sich einprägende Summe. »Schreiben Sie ihr,« sagte Frau Tobler zum Gehülfen. Es war eben ein Faß jungen Weines oder sogenannten Sausers angekommen. Schmal wurde auch jetzt noch nicht im Hause gelebt, das verbot der natürliche Frohsinn, der sich gerade jetzt wieder einzustellen begann.
Aber was ehemals das tägliche Opfer für mich wirkte, das soll jetzt durch mein tägliches Gebet erreicht werden, daß ich nicht in Leichtsinn wandeln möge, sondern das Bewußtsein der Sünde in mir wecke, die Erkenntnis dessen, wie weit meine Gedanken und Handlungen, meine Arbeit und meine Ruhe, im Großen wie im Kleinen von der Pflicht Israels abweichen, sodaß ich jeden Morgen und jeden Abend aufs neue geheiligt werde und den Vorsatz fasse, deinem Dienste zu leben, o Herr! ob ich nun meinen Erwerb mir suche, oder danach trachte, meines Hauses oder meines Namens Ansehen zu erweitern, oder ob ich in Freude und Frohsinn weile, wo der Wein des Menschen Herz erfreut.
Ist das ein Ausdruck für ein so liebliches Wesen! Hast du denn gar keine Augen im Kopfe? Ich sage dir, Temperament steckt in dem ›kleinen Backfisch‹, mehr als du dir träumen läßt! Ein Blick und ich weiß Bescheid! Du hast kein Urteil, mein Junge, darin ist dein Vater dir über!« Leo gab keine Antwort darauf und las andächtig weiter. Die Abendstunden entschwanden in Frohsinn und Heiterkeit.
Er verstand ja nichts vom Segelsport, aber daß Wynfried gerade in diesem Sommer, der nicht nur Arbeit, Ernte und Wohlstand, sondern auch Spiel und Frohsinn zerstörte, eine solche fanatische Vorliebe zur Segelei faßte, war ihm nicht begreiflich. Jede Woche fuhr er für zwei, drei Tage nach Hamburg.
Er hatte bisher keinen Grund gehabt, es zu glauben. Sie war ja lauter Tanzlust und Frohsinn. Und dann hatte sie ja das Unglaubliche tun und sich mit dem dummen Grafen Henrik verheiraten können. Ja, nun würde er bis an den Tod ihr Sklave sein: Hund und Sklave, wie Hauptmann Christian zu sagen pflegte, und nichts anderes.
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