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Wenn es ihm dabei aber schlecht geht und er jammert: 'Mir hilft aber auch gar niemand!, dann hat keiner Mitleiden mit ihm, sondern jeder sagt zu ihm: 'Du bist ja selbst vom lieben Gott weggelaufen, der dir helfen konnte! Willst du's so haben, Heidi, oder willst du gleich wieder zum lieben Gott gehen und ihn um Verzeihung bitten, dass du so von ihm weggelaufen bist, und dann alle Tage zu ihm beten und ihm vertrauen, dass er alles gut für dich machen werde, so dass du auch wieder ein frohes Herz bekommen kannst?"

Leise klingen die Schritte im Gras; doch immer schläft Der Sohn des Pan im grauen Marmor. Abends auf der Terrasse betranken wir uns mit braunem Wein. Rötlich glüht der Pfirsich im Laub; Sanfte Sonate, frohes Lachen. Schön ist die Stille der Nacht. Auf dunklem Plan Begegnen wir uns mit Hirten und weißen Sternen. Wenn es Herbst geworden ist Zeigt sich nüchterne Klarheit im Hain.

Konzentration in allem Dichten und Treiben, Liebe des Ortes und Vaterlandes, Lebenslust, frohes Ergreifen der nahen Gegenwart, Einheitsliebe, Umfriedigung, Geschlossenheit, das Unendliche überall als eins und sich verwirklichend in dem Einzelnen und Endlichen und Individuellen.

Gestern hat er mir, haben mir alle neuen Leute, die du mir gegeben, redlich gedient, sie haben mir froh ein frohes Fest begehen helfenEs war nicht weiter die Rede davon. Raskal blieb der erste meiner Dienerschaft, Bendel war aber mein Freund und mein Vertrauter.

In ihrem kleinen »Palais«, einem baufälligen Häuschen, das sie zu verlassen sich standhaft weigerte, klang an einem Nachmittag oft mehr frohes Lachen, als an zehn geselligen Abenden bei den übrigen Würdenträgern der Stadt.

»Wie ein leerer Wahn verrauschen –« gab Flora als Echo zurück. »Ruhiggeboten die andern, »laß Orla sprechen!« »So frage ich euch denn: wollt ihr mit mir in diesem feierlichen Augenblicke geloben, daß ihr heute in drei Jahren zurückkehren wollt? Hier unter der Linde, am siebenten Juli, morgens elf Uhr, soll uns ein frohes Wiedersehen vereinen. Seid ihr mit meinem Vorschlage einverstanden

Da gab es ein frohes Wiedersehen, und als Herr Habermus nach etlichen Tagen wieder heimreiste, sagte er: »Kasperle, du warst zwar ein schlimmer Schüler, aber ich hätte dich doch gern wieder in meiner Schule sitzen. Freilich, im Waldhaus hast du es am allerbestenUnd das war wahr. Nirgends, fand Kasperle, sei es so schön wie im Waldhaus; nur vielleicht auf der Kasperleinsel war es noch schöner.

Da endlich füllte der Vater sein Glas bis zum Rand, hob es mit der Linken und ergriff mit der anderen Georgs Hand. Er hatte etwas zum Herzen des Sohnes, zum Trost vielleicht der Mutter sprechen wollen, aber die Worte schwollen ihm im Mund er brachte eine volle Minute keine Sylbe über die Lippen, und sich gewaltsam fassend und zusammennehmend sagte er endlich. »Auf ein frohes Wiedersehn Georg

In dem Auge strahlte ein unglaublich frohes, edles Feuer, eine stolze Sicherheit, erzogen durch das siegende Bewußtsein vollbrachter Heldenthat, und die Wonne des Stolzes im Selbstgefühl, wenn schon durch Bescheidenheit in gemessenen Schranken gehalten, daß keine Verzerrung einen Ausdruck von Eitelkeit entstehn ließ, der andere durch Tadel beleidigte.

Der Professor der Naturgeschichte erforschte und bedachte die seltene Farbe ihrer hellen Augen und fand sie unbestimmbar, während der Professor der Moralwissenschaften, ein Greis mit unbestechlichen Falten, sich ernstlich fragte, ob auf dem unheimlichen, mit Schlangen gefüllten Hintergrunde einer solchen Vergangenheit ein so frohes und sorgenloses Geschöpf eine menschliche Möglichkeit wäre, oder ob Donna Lukrezia nicht eher ein unbekannten Gesetzen gehorchendes, dämonisches Zwitterding sei.