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Und sie rückte schon ein wenig, um sich besser hinter den Mullfalten der Vorhänge zu verbergen. Klara fühlte sich ja manchmal gequält von dem eifrigen Teilnehmen an den Gleichgültigkeiten rundum. Aber ihre Dankbarkeit zwang sie zur Geduld und zu freundlichem Eingehen, wenn auch mit noch so flüchtigem Wort. Heute aber war sie auf dem Punkt, sich davon ermattet zu fühlen.

Wir gingen durch die Vorstadt der Indianer, deren Straßen geradlinigt und mit kleinen, ganz neuen Häusern von sehr freundlichem Ansehen besetzt sind. Dieser Stadttheil war infolge des Erdbebens, das Cumana anderthalb Jahre vor unserer Ankunft zerstört hatte, eben erst neu aufgebaut worden.

Endlich faßte der Doktor Balthasars beide Hände und sprach mit freundlichem Ernst: "Nur die reinste Konsonanz des psychischen Prinzips im Gesetz des Dualismus begünstigt die Operation, die ich jetzt unternehmen werde. Folgen Sie mir!"

Trotz seiner vornehmen, ruhigen Sicherheit zeigte der Herzog von Gramont eine gewisse Präoccupation, ein wenig unruhig und leicht befangen blickte er auf den Kaiser, der stolz aufgerichtet, die Hand auf die Lehne seines Sessels gestützt, neben dem runden Tisch in der Mitte des Cabinets stand und mit freundlichem Kopfneigen die drei Minister begrüßte.

Sein Nahm’ entriß sich den Lippen Mir, der Unglücklichen jetzt, und ach, der holdeste Laut wär’s; Süßer als Harfengetön’ in des Mondlichts freundlichem Schimmer, Klang’ er mir in dem Ohr’, dürft’ ich ihn nennen ich darf nicht!

Diese Schrift, mit einem passenden Vorwort verbunden, würde vielen die Augen öffnen, sie würde beweisen, wie unendlich schwächlich die Lassalleschen Vorschläge sind. Ueberlegen Sie sich die Sache einmal. Mit freundlichem Gruß Ihr Bebel.“ In meinem Brief an Engels lauteten die entscheidenden Stellen: „Ihr Brief, den Sie am 17. v.

Er setzte sich geradezu leidenschaftlich hinter die Erledigung der heute bestehenden geschäftlichen Aufgaben, und er drehte sich alle Augenblicke auf seinem Stuhl um, damit er sehe, was Tobler an seinem Pult machte. Tobler tat das Gewöhnliche. Was er da gestern für einen Anfall gehabt habe? frug der Chef in unglaublich freundlichem Tone.

Manche Thräne weinte sie im Stillen den Unglücklichen, aber sie selber schaffte und arbeitete dabei, und half auch, wo sie konnte, mit manchem, freilich heimlich den Kindern und kranken Frauen gereichten Labsal, und mehr noch oft mit freundlichem Wort und Trost für die, die einsam und verlassen, des Trost's so sehr bedürftig, in der Fremde standen.

Halten Sie einen Augenblick ein,“ sagte der König mit freundlichem Lächeln, „mein lieber St. Blanquart, von Chiffrezahlen kann kein Mensch leben. Nehmen Sie hier, was ich Ihnen bringe, wir müssen uns schon ein wenig an das Campagneleben gewöhnen.“ St. Blanquart stand ganz erschrocken auf. „Majestät,“ sagte er, „welche Gnade

Nun vielleicht finden sie sich noch“, suchte sie Herr Mahlhuber zu trösten; aber der Trost war sehr schwach, denn der Zug hielt in diesem Augenblick und die junge Frau stieg, wie das Coupé geöffnet wurde, mit freundlichem Gruß aus. „Station Hochstadt!“ sagte der Conducteur. „Der Zug wird gleich wieder fortgehen.“