Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 9. Juli 2025


Seine Frau, aus einer alten Tiroler Bürgerfamilie, ohne wirkliche Anteilnahme an künstlerischen Dingen, aber klug und ihrem Gatten mit kameradschaftlicher Zärtlichkeit zugetan, sah seiner Liebhaberei mit einigem Spotte zu, der sich aber um so gutmütiger anließ, als das Interesse des Freiherrn ihren eigenen geselligen Neigungen entgegenkam.

Ist Hamburg nicht die Burg von Hamm? fragte ganz unbefangen der Spion und ließ sich nicht beirren, als ihm ins Gesicht gelacht wurde, sondern fuhr fort: Das Hauptquartier der kaiserlichen Armee ist in die Weselgegend bestimmt, unter General Joseph Freiherrn von Alvinczy. Zweitausend Mann von diesen Truppen gehen noch nach Arnhem und eine gleiche Zahl zieht einen Cordon an der Wahl.

Daniel, der von dem entsetzlichen Tode des Freiherrn auch sehr erschüttert schien, meinte, daß es gut sein würde, die gefährliche Pforte fest vermauern zu lassen, welches denn auch gleich geschah. Freiherr Hubert von R., jetziger Majoratsbesitzer, ging, ohne sich wieder in R..sitten sehen zu lassen, nach Kurland zurück.

Eine solche Sprache mußte auch dem verwöhntesten Ohr schmeicheln. Nichtsdestoweniger gab sich Lord Stanhope den Anschein, durch den Brief des Freiherrn herausgefordert und verletzt worden zu sein, sprach auch überall in Gesellschaft davon.

Der Kaemmerer, der, vor Wut schaeumend, den Meister auf einen Augenblick betrachtet hatte, kehrte sich um, und rief ueber die Haeupter der Ritter, die ihn umringten, hinweg, nach der Wache; und sobald, auf die Bestellung des Freiherrn von Wenk, ein Offizier mit einigen kurfuerstlichen Trabanten, aus dem Schloss erschienen war, forderte er denselben unter einer kurzen Darstellung der schaendlichen Aufhetzerei, die sich die Buerger der Stadt erlaubten, auf, den Raedelsfuehrer, Meister Himboldt, in Verhaft zu nehmen.

Er sagte sich, daß er im Augenblick ungefähr im Steigen auf der Höhe angekommen sei, die dieser Bursche hatte. Nämlich Kraft, Saftigkeit und eine Helligkeit des Auges, die den Dingen und besonders dem glänzenden Himmel etwas abzuzwingen immer bereit und sicher war. Am nächsten Morgen haßte Raoul den Freiherrn. Raoul hatte nicht Gewohnheit, ungesattelt zu reiten.

Als er geendet, stand V. auf, nahm den jungen Menschen, den er mitgebracht, bei der Hand und sprach, indem er sich gegen die Anwesenden verbeugte: »Hier, meine Herren, habe ich die Ehre, Ihnen den Freiherrn Roderich von R., Majoratsherrn von R..sitten, vorzustellenBaron Hubert blickte den Jüngling, der, wie vom Himmel gefallen, ihn um das reiche Majorat, um die Hälfte des freien Vermögens in Kurland brachte, verhaltenen Grimm im glühenden Auge, an, drohte dann mit geballter Faust und rannte, ohne ein Wort hervorbringen zu können, zum Gerichtssaal hinaus.

Der Offiziant versicherte ihn, dass die Befehle des Schlosshauptmanns, Freiherrn von Wenk, der in diesem Augenblick Chef der Polizei sei, ihm die unausgesetzte Beschuetzung seiner Person zur Pflicht mache; und bat ihn, falls er sich die Begleitung nicht gefallen lassen wolle, selbst auf das Gubernium zu gehen, um den Irrtum, der dabei obwalten muesse, zu berichtigen.

Pflegetochterdas ist zu viel gesagtUnd sie sprach gleich weiter und sah den Freiherrn gerade an. »Der Geheimrat kennt Sie. Er hat mir von Ihnen erzählt. Sie waren einigemal bei Verwandten von Ihnen zusammen zur Jagd eingeladen

Indem der Freiherr das Schloß mit gierigen Blicken anstarrte, dann aber Anstalt machte, die Schlüssel, welche an dem großen Bunde hingen, den er mit vielem Geklapper mühsam aus der Tasche gezerrt, an dem glänzenden Schlosse zu versuchen, stand Daniel da, hoch aufgerichtet und wie mit hämischem Stolz herabblickend auf den Freiherrn, der sich niedergebückt hatte, um das Schloß besser in Augenschein zu nehmen.

Wort des Tages

mützerl

Andere suchen