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Aktualisiert: 9. Juni 2025
»Gieb acht!« schrie Hugo. Hinter ihnen kam ein Reiter im Galopp einhergesaust. Es war Hagen, der sie einholte, und vorüberjagte, ohne Notiz von ihnen und dem Schrecken ihrer Pferde zu nehmen. Der Braune des Freiherrn machte eine Lançade, die den Reiter aber kaum im Sattel hob. Mit einer Mischung von
Überdem war diese fest verschlossen und mußte erst mit vieler Mühe aufgeschlossen werden. »Ach«, fing endlich, als V. diese Unwahrscheinlichkeit vor versammelter Dienerschaft entwickelte, des Freiherrn Jäger, Franz geheißen, an, »ach, lieber Herr Justitiarius, so hat es wohl sich nicht zugetragen!« »Wie denn anders?« fuhr ihn V. an.
Der Feind brachte eine schwere Batterie ins Feuer, die Schuß um Schuß in unseren gedrängt vollen Graben warf. Um auszuweichen, begab ich mich nach links und stieß auf den Adjutanten, Leutnant Heins, der mich nach dem Leutnant Freiherrn v. Solemacher fragte: »Der muß sofort das Bataillon übernehmen, Hauptmann v.
Auch Daniel schien nun ganz jenen Tort, der ihm geschehen, vergessen zu haben. Er betrug sich still sind demütig gegen den Freiherrn, der ihn, des Schatzes in der Tiefe halber, oft mit mißtrauischen Blicken verfolgte. Was aber allen wunderbar vorkam, war, daß der Alte sich zu verjüngen schien von Tage zu Tage.
Er erzählte V. den ganzen Vorfall mit Daniel umständlich und schloß damit, daß nach mehreren Nachrichten, die ihm zugekommen, Daniel allein es gewesen sei, der in dem alten Freiherrn einen unerklärlichen Abscheu, seine Söhne in R..sitten wiederzusehen, zu nähren gewußt habe.
Auf eine schriftliche Vorstellung an den Herzog von Weimar erhielt er die Zusicherung eines Jahrgehalts von 200 Thalern. Auch Karl Theodor v. Dalberg, Coadjutor von Mainz und Statthalter zu Erfurt, ein älterer Bruder des Freiherrn v. Dalberg in Mannheim, eröffnete dem Dichter Aussichten zu einer seinen Wünschen und Neigungen entsprechenden Stelle. Am 20.
September aus Wien ein Schreiben des Freiherrn nachgesandt. Dieses sprach ein gelindes Erstaunen aus, daß ich nichts von mir hören ließe, und enthielt die Mitteilung, daß am 9. September die Aufführung des kleinen Stückes stattfände, das ich ihm im Frühling übersandt hatte und bei der ich keineswegs fehlen dürfte.
Auf der Straße blieben die Leute stehen, zogen die Mützen oder knixten respektvoll; und am Anlegeplatz, wo der Dampfer schon fauchte und prustete, wartete die Menge der Geladenen auf den vornehmsten Mann, den größten Besitzer und den eben zum Reichstagskandidaten des Kreises aufgestellten Freiherrn.
Ernstlich widerrieth ihm dies jedoch Beil, indem er äußerte, nicht als Schauspieler, wohl aber als Schauspieldichter werde er einst der deutschen Bühne zur Zierde gereichen. Die wärmsten Danksagungen über die Vorstellung der Räuber stattete Schiller in einem Briefe dem Freiherrn v. Dalberg ab.
Andern Tages machte Daniel den Freiherrn mit der neuerlich geschehenen Verwüstung des Turms bekannt und schilderte mit vielen Worten, wie sich überhaupt alles in der Todesnacht des alten seligen Herrn zugetragen, indem er damit endete, daß es wohl geraten sein würde, sogleich den Turm herstellen zu lassen, da, stürze noch mehr zusammen, das ganze Schloß in Gefahr stehe, wo nicht zertrümmert, doch hart beschädigt zu werden.
Wort des Tages
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