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Aktualisiert: 19. Juni 2025


»Er ist doch ein Mann, wenn er auch ein Feind ist«, sagte Lulu. »Warum hast du ihn denn nicht umgebracht, da er einen weißen Mantel hatfragte Alfred den Schloßherrn. Dieser schaute den Fragenden an und antwortete nicht.

Er ist krank, fuhr es ihr durch den Sinn, und da nun Silvia mit groß fragenden Augen vor sie hintrat, als ahne das Kind den Schmerz und Zwiespalt der Mutter und fordere stumm eine entscheidende Handlung, beschloß sie zu ihm zu gehen. Es war Abend geworden, als sie diesen Vorsatz gefaßt hatte, sie schickte zum Inspektor hinüber und bestellte den Wagen.

Nur ein einziges mal, als sie das große dunkle Auge, gerade wie die Aufmerksamkeit der Uebrigen nach anderer Richtung hingezogen wurde, auf ihn mit einem so ängstlich fragenden Blick geheftet hielt, fiel es ihm selber auf und er wollte sich in der That schon erkundigen, ob sie etwas von ihm wünsche oder ob er Irgendjemandem aus ihrer Bekanntschaft, der er aber natürlich nicht wäre, frappant ähnlich sähe.

Wo aber in ihm diese illusionierende und doch stets um ein unmeßbar Kleines zu wenig illusionierende Kraft eigentlich zu suchen sei, wußte er nicht. Er ahnte nur dunkel, daß sie mit jener rätselhaften Eigenschaft seiner Seele zusammenhänge, auch von den leblosen Dingen, den bloßen Gegenständen mitunter wie von hundert schweigenden, fragenden Augen überfallen zu werden.

Ersichtlich drückte der Bauer den Knoten im Taschentuch und richtete einen fragenden Blick auf den Gerichtschef. „Also der Widschwenter will heute nicht gut hören! Da müssen wir ihn schon auf etliche Tage einsperren, vielleicht bessert sich dann das Gehör!“ sprach der Richter absichtlich leise.

Der ganze junge Mensch nicht die Spur des Aufgeregtseins und doch etwas Schüchternes, Dummes, Tief-Kindliches. So gelassen und so schnell in Flammen! Sie sah, wie seine Haare im Dunkel hell hervorleuchteten, jugendlich und wellenhaft. Dazu sein Schritt und das Tragen des Kopfes mit solchem bescheidenen, fragenden, sinnenden Stolz. Wie dieser Jüngling träumen mußte, wenn er an jemand dachte.

Auf einen fragenden, erstaunten Blick ihrer Kinder sagte sie dann lächelnd: "Wundert Euch nicht sie waren wirklich da, sie reden mit mir, während Ihr schweigt " Sie hatte keinerlei Schmerzen, aber ihr Bedürfnis, allein zu sein, nahm zu, ihre Spaziergänge wurden immer kürzer, und ein äußeres Interesse nach dem anderen fiel von ihr ab.

Sogar der Titel dieser Abhandlung schien Epoche zu machen; eine Menge Schriften erschienen von nun an in Gestalt von Fragen, und indeß der Verfasser selbst noch einige Gegenstände des Kirchenrechts auf diese Art behandelte, wimmelte es von fragenden Titeln. Man frug: =Was ist der Verfasser der Abhandlung: Was ist der Pabst?= =Was ist der Kardinal?= =Was soll der Pfarrer seyn?=

Die weichherzige Ilse mußte sich abwenden, um ihre Rührung zu verbergen, sie konnte den traurig fragenden Blick in Käthchens Augen nicht ertragen.

»Sie befinden sich in meinem Landhäuschenbeantwortete das Seepferd ihren fragenden Blick und sah ihr tief in die Augen. »Wollen Sie nicht weiter schlafen, gnädige Frau, es würde Ihnen gut tunDie Seerose konnte aber beim besten Willen nicht. Ein unbeschreibliches Ekelgefühl zog ihr die Mundwinkel herunter.

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