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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Als er wieder zurückkam, aßen und tranken beide, wobei sie sich angrinsten, ohne recht zu wissen warum, verführt von der sonderbaren Fröhlichkeit, die den Menschen nach überstandenen Trauerakten ergreift. Beim letzten Gläschen klopfte der Priester dem Apotheker auf die Schulter und sagte: »Wir werden uns am Ende noch verstehen!« In der Hausflur begegneten sie den Leuten, die den Sarg brachten.
Schweigend saß in einer Ecke Machteld, mit niedergeschlagenen Augen. Der Falke auf der Lehne ihres Stuhles schien an dem Gram der Gebieterin teilzunehmen: den Kopf unter dem Flügel ruhte er regungslos. Einst war das Mägdelein in ihrer munteren Fröhlichkeit gegen jeden Schmerz gefeit gewesen; nun war sie ganz umgewandelt. Die Gefangenschaft aller, die ihr teuer waren, hatte ihr junges Herz tief erschüttert. Jetzt schien ihr alles schwarz und düster: der Himmel war für sie nicht mehr blau, die Felder nicht mehr grün,
»Verdammt!« rief Leutnant von Sturmhahn. »Da sind wir schön angekommen!« Die Offiziere am Fenster lachten. Auch draußen unter den Zuschauern herrschte viel Heiterkeit, die übrigens unbedingt beifällig klang. Klaus Heinrich stimmte in die allgemeine Fröhlichkeit ein. Die Ablösung vollzog sich unter Kommandos und abgerissenen Marschklängen. Klaus Heinrich kehrte nach »Eremitage« zurück.
Man focht, man tanzte, man erfand allerlei Spiele, und in der Fröhlichkeit des Herzens genoß man des leidlichen Weins, den man angetroffen hatte, in starkem Maße, und Philine lauerte in der Unordnung dieser Lebensart dem spröden Helden auf, für den sein guter Genius Sorge tragen möge.
Auch mit den Frauen wird unter grosser Fröhlichkeit gekämpft, wobei mit Wasser gefüllte Bambusgefässe die Hauptwaffen darstellen. Den Glanzpunkt des Jahres bildet bei den Kajan das dangei, das Neujahrsfest; die Ernte ist dann völlig eingebracht und in allen Familien herrscht Überfluss.
Da sahen sich die beiden wieder, als Justine von der Gartenzinne ihrer Gastfreunde aus den Zug anschaute und Jukundus vorüberziehend seine Fahne schwenkte; und am Abend ereignete es sich, da das gute Glück heute besonders fleißig war, daß Jukundus während des Schlußbankettes der Schönen am gleichen Tische gegenüber zu sitzen kam, so daß sie um Mitternacht schon in aller Fröhlichkeit und Freundlichkeit aneinander gewöhnt waren.
Obgleich die Rosen, die auf ihre Wangen zurückkehrten, einen etwas bräunlichen Ton hatten, so war doch das Schwinden der graugelben Hautfarbe, die wiederkehrende Fröhlichkeit und das gesündere Aussehen erfreulich zu beobachten.
Aber auch selbst Jenny vergaß er manchmal, wenn ihm gerade die Lust anwandelte, mit dem Kinde zu spielen und er nun mit Bill in ausgelassener Fröhlichkeit in Haus und Garten herumtollte, daß selbst das Kind ihn manchmal ganz ehrbar bat, nicht einen solchen Spektakel zu machen, sondern ihm lieber eine kleine Geschichte, oder ein Märchen zu erzählen, wie er sie zu hunderten zu ersinnen und auszuspinnen wußte.
Die weitere Folge war, daß Gemüthsleiden eintrat und Kleinmuth und Verzagtheit statt Heiterkeit und Fröhlichkeit. Es suchte mehrfach ärztliche Hülfe, aber gänzlich ohne Erfolg. So 14 Tage lang. Dann jeden Tag einen Knieguß, jeden zweiten Tag einen Oberguß, jeden dritten Tag eine Tasse Thee von Schafgarbe und etwas Wermuth. So drei Wochen lang. Nach fünf Wochen war das Mädchen gesund.
Aber da er durch und durch gutmütig war und sich nicht sehr darum kümmerte, über was sie lachten, wenn sie nur überhaupt lachten, so fiel er in ihre Fröhlichkeit ein und ließ die Flasche munter herum gehen. Nach dem Thee war Musik.
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