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Aktualisiert: 20. Juni 2025
"Da sitze ich schon ein gutes Halbviertelstündchen," unterbrach Ida mit fröhlichem Lachen sein Selbstgespräch, "und sehe Ihnen zu, wie Sie so gar nachdenklich sind, als wollten Sie die Quadratur des Zirkels ausklügeln; wo haben Sie nur Ihre Gedanken? Gewiß saßen Sie schon auf irgend einem Landgut und sannen nach, wie lustig Sie sich dort die Tage vertreiben wollen."
Aber schon unser neues Heim veränderte das Bild: eine kleine Villa, dicht am Park, die in fröhlichem Weiß zwischen Bäumen und Büschen einladend hervorlugte. Und ich hatte zwei Zimmer darin: das Schlafstübchen, weiß und blau wie einst, der kleine Salon in mattem Grün, eine Überraschung meines Vaters. Glückselig war ich: zur Arbeit und zum Träumen ein stiller, abgeschloßner Winkel für mich!
Hab Sonne im Herzen, Ob's stürmt oder schneit, Ob der Himmel voll Wolken, Die Erde voll Streit! Hab Sonne im Herzen, Dann komme was mag! Das leuchtet voll Licht dir Den dunkelsten Tag! Hab ein Lied auf den Lippen, Mit fröhlichem Klang, Und macht auch des Alltags Gedränge dich bang! Hab ein Lied auf den Lippen, Dann komme was mag! Das hilft dir verwinden Den einsamsten Tag!
Zwischen den schönen Waldbergen hindurch gingen sie gebückt unter der Last, aber doch in fröhlichem Geplauder, und als sie in die Nähe der Stadt kamen, sahen sie von anderen Ortschaften her ähnliche Gestalten der Stadt zupilgern. »Mutter, was haben die in ihren Körben?
Auf diesem Thron saß behaglich und mit fröhlichem Angesicht ein Riese, gar herrlich anzuschauen. In der Hand trug er eine brennende Fackel, fast wie ein Füllhorn gestaltet, und hielt sie hoch in die Höhe, um Scrooge damit zu beleuchten, wie er in das Zimmer guckte. »Nur herein,« rief der Geist. »Nur herein, und lerne mich besser kennen.«
Ein schwermütiges Lächeln zog über Emils blasses Gesicht; denn er gedachte der Zeiten, wo auch er keiner fröhlichen Nacht ausgewichen war, wo auch er unter frohen, guten Menschen den Becher der Freude geleert und, wenn kein liebes Weib, doch treue Freunde geküßt hatte und mit fröhlichem Jubel in das allgemeine Millionenhallo und Welthurra der Freude eingestimmt hatte; unter diesen Gedanken trat er in den Speisesaal.
In der Schule warf er sich mit fröhlichem Eifer auf seine Studien. Denn auch was an praktischen Fähigkeiten in Peter geschlummert, war aufgewacht, und er sagte sich mit großer Nüchternheit, daß er zur Erfüllung seiner stolzen Pläne vor allem Geld brauche. Das mußte er sich verschaffen, er selbst, denn auf die Unterstützung seines Vaters konnte er kaum rechnen.
Als sie aber seine lustig zwinkernden Augen sah und Nellie mit fröhlichem Lachen ihn umschlang, da wußte sie, daß er nur Spaß machte. Als er fortgegangen war und die beiden allein gelassen hatte, da war Ilses erste hastige Frage: „Nellie, ist denn nichts für mich angekommen, kein Brief, keine Depesche?“ „Ja, Ilschen, hier ist eine Depesche von deine Eltern, sie ist eben angekommen.“
Dieser Direktor Wulicke war ein furchtbarer Mann. Er war der Nachfolger des jovialen und menschenfreundlichen alten Herrn, unter dessen Regierung Hannos Vater und Onkel studiert hatten, und der bald nach dem Jahre einundsiebzig gestorben war. Damals war Doktor Wulicke, bislang Professor an einem preußischen Gymnasium, berufen worden, und mit ihm war ein anderer, ein neuer Geist in die alte Schule eingezogen. Wo ehemals die klassische Bildung als ein heiterer Selbstzweck gegolten hatte, den man mit Ruhe, Muße und fröhlichem Idealismus verfolgte, da waren nun die Begriffe Autorität, Pflicht, Macht, Dienst, Karriere zu höchster Würde gelangt, und der »kategorische Imperativ unseres Philosophen Kant« war das Banner, das Direktor Wulicke in jeder Festrede bedrohlich entfaltete. Die Schule war ein Staat im Staate geworden, in dem preußische Dienststrammheit so gewaltig herrschte, daß nicht allein die Lehrer, sondern auch die Schüler sich als Beamte empfanden, die um nichts als ihr Avancement und darum besorgt waren, bei den Machthabern gut angeschrieben zu stehen ... Bald nach dem Einzug des neuen Direktors war auch unter den vortrefflichsten hygienischen und ästhetischen Gesichtspunkten mit dem Umbau und der Neueinrichtung der Anstalt begonnen und alles aufs glücklichste fertiggestellt worden. Allein es blieb die Frage, ob nicht früher, als weniger Komfort der Neuzeit und ein bißchen mehr Gutmütigkeit, Gemüt, Heiterkeit, Wohlwollen und Behagen in diesen Räumen geherrscht hatte, die Schule ein sympathischeres und segenvolleres Institut gewesen war
Seitdem Johann Friedrich Kurfürst geworden, war Luther gar oft zu dem ihm vorher schon sehr befreundeten neuen Landesherrn allein oder mit andern Theologen nach Torgau geladen, wo er predigte, disputierte und bei Tisch in ernstem und fröhlichem Gespräch verblieb.
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