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Aktualisiert: 10. Oktober 2025


Zum Herbst is er hier fertig, dann kriegt er in der Front 'ne Schwadron, weil er doch früher Kavallerist war, und dann kommt er nach zwei Jahren zurück in' Jeneralstab!« »I der Tausend! Wie heeßt er denn?« »Jaston Baron Foucar von Kerdesac!« »Det klingt ja so französ'sch!« »Is et ooch! Aus 'ne alte französische RefugiehfamiljeDer Beamte der Straßenreinigung schüttelte bedenklich den Kopf.

Es wäre ja nicht das erste Mal gewesen, daß solche Kerle zweispännig fuhren, heute für diese Seite ihr dunkles Handwerk trieben, morgen für die andere ... Und es gab einen im Regiment, der diesen Burdeyko ein wenig genauer kannte, weil er schon seit Wochen bei ihm russischen Sprachunterricht nahm, den Rittmeister von Foucar!

Gaston trat heran und fragte den Kutscher: »Sind Sie von Herrn Leutnant von Gorski bestellt? Für den Rittmeister von FoucarAus dem Wageninnern antwortete eine helle Stimme: »Zu Befehl! Steigen Sie nur ein, Herr RittmeisterDa schrie er fast auf: »Annemarie!« »Ja, ich, natürlich. Aber jetzt rasch.

Adieu, Herr von FoucarEr sah starr geradeaus mit schwimmenden Augen, und plötzlich kam ein lautes Aufschluchzen aus seiner Brust, er wandte sich ab. Gaston aber stand ratlos dabei und wußte nicht, wie er sich in dieser seltsamen Situation zu benehmen hatte. Trösten ging nicht an, das beste war, sich still zu entfernen. »Adieu, Wodersensagte er leise und schritt langsam weiter.

Da dürfte es sich vielleicht empfehlen, den nächsten Foucar Karl zu nennenSie barg ihr Gesicht an seiner Brust und schloß ihm mit der kleinen, festen Hand den Mund. Wohlweislich aber erst, als er ausgesprochen hatte ... Es ging schon auf Mitternacht, als der Bursche Wichotta dem Wirt der Waldschenke die Tür öffnete, in dem kleinen Häuschen vor dem Tor.

Von ihrer Freundin Lüttritz hätte sie gehört, daß verschiedene junge Damen der Gesellschaft, die Töchter des Gymnasialdirektors, des Landgerichtspräsidenten und noch etliche andere ihre Spaziergänge jetzt zum Polnischen Tor hinaus unternähmen, an dem Häuschen des Rittmeisters von Foucar vorbei, statt wie früher nach dem nahen Beldahner Walde. Geradezu verächtlich wäre das, sich so anzubieten.

Hauptmann von Foucar erwiderte den Gruß, aber konnte sich nicht entsinnen, wo er den Herrn kennen gelernt haben mochte. Der stellte sich ihm gegenüber: »Herr Hauptmann besinnen sich wohl nicht mehr auf mich?« »Ich muß in der Tat sagen, so im Augenblick ...« Der kleine Herr lüftete wieder seinen Hut.

Aber jetzt adieu ... ich sehe da ein leeres Auto kommen, und eben fällt mir ein, meine Frau hat für heute abend ein paar Gäste geladenEr grüßte rasch und ging mit langen Schritten über den Straßendamm. »He, Chauffeur, Uhlandstraße 51Und im Einsteigen rief er zurück: »Sehen Sie, lieber Foucar, manchmal geht's auch ohne Protektion! Man muß nur vor die rechte Schmiede kommen ...«

Aber haben sie Dich im Verdacht, eine andere hätte mal Deine Sinne gereizt, bist Du ein Verbrecher, der am Allerheiligsten gefrevelt hat! Unten fährt der Wagen vor, man holt mich zu meinem letzten Gange. Grüß Deine Mutter, denk von dieser Stunde über Deinen Vater anders, als man Dich bisher gelehrt hat! Gaston Baron Foucar de Kerdesac

»Da, mein schönes Kind ... Kommen Sie, Herr von Foucar, wir können nachher abrechnenSie gingen in der lauen Sommernacht dahin. Die Luft war weich, nur das blanke Sternengefunkel an dem tiefdunklen Himmel kündete den nicht mehr weiten Herbst. Herr von Lindemann schwieg eine ganze Weile lang, dann fing er wieder an zu sprechen.

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