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Aktualisiert: 10. August 2024


»Sagen Sie malGaston deutete zurück »das Haus da ist wohl so eine Art von Mausefalle? Wie man's in den Romanen liest: die schöne Frau als Lockmittel, und den Gästen werden die Unkosten abgeknöpftDer Kleine blieb entrüstet stehen. »Foucar, ich glaube entschuldigen Sie den harten Ausdruck Sie sind nicht recht bei Trost! Wissen Sie, was eine Kohlengrube ist?« »Ich denke ...«

»Nein, allerdings nicht ... ist mir ganz entgangen, sonst hätte ich dem Herrn wohl eine recht deutliche Zurechtweisung ... Na ist gut! ... Also dann adieu, Sternheimb.« »Adieu, lieber Foucar, grüßen Sie mir das liebe alte Nest da an der Grenze. Wenn nichts dazwischen kommt, sehen wir uns zum Herbst vielleicht wieder.

Morgen laß ich mir meinen alten 'Perkuhn' an die Rampe führen, probier' mal, ob's nicht schon wieder gehtUnd nach einer kleinen Pause fuhr er fort: »Was aber unseren vorhin angeschnittenen Hammel anlangt, Herr von Foucar also ich möchte da kein Mißverständnis aufkommen lassen. Ich habe inzwischen nachgedacht.

Der Landsberger Husar sagte laut mit einer vorstellenden Handbewegung: »Herr Hauptmann Baron von Foucar vom Großen Generalstab ... Frau Rheinthaler noch vor kurzem eine unserer gefeiertsten Bühnenkünstlerinnen Herr Rheinthaler. Die anderen Herrschaften mögen sich gefälligst selbst ...«

Als Gaston von Foucar aus einem von wirren Träumen erfüllten Schlafe erwachte, schien die helle Sonne zum Fenster herein. Sein Bursche stand vor dem Bett, mit einem Briefe in der Hand. »Herr Hauptmann werde gütigscht verzeihe, aber es ischt Zeit zum Dienscht, und zudem, das alt Weible, was den Brief da bracht hat, will sofort Antwort habeGaston richtete sich im Bett auf.

Im Sattel saß Hermann von Brinckenwurff, sein Gesicht war verstört, die Augen lagen ihm tief im Kopfe. »Jetzt weiß ich Bescheid, weshalb sie immer nicht mit Ja oder Nein 'rausrücken wollteschrie er ohne jede Einleitung neben der geräuschvoll arbeitenden Dreschmaschine. »Annemarie hat sich eben mit dem Rittmeister von Foucar verlobt

»Unsinnsagte Hans von Gorski, aber es klang nicht ganz überzeugt. »Und dagegen spricht doch, daß Herr von Foucar anscheinend nicht den geringsten Wert darauf gelegt hat, das Fundstück persönlich zurückzubringenDer jüngere der beiden Brüder zuckte mit den Achseln. »Dafür gibt's 'ne Masse Erklärungen. Vielleicht hat er die liebenswürdige Absicht gar nicht bemerkt.

Hauptmann von Foucar stand wartend an der Litfaßsäule, las mechanisch die bunten Zettel, die das Vergnügungsprogramm der Reichshauptstadt enthielten, für Leute, die Zeit hatten. Und unwillkürlich mußte er denken, fast fünf Jahre lebte er nun schon in Berlin, mit einer einzigen kurzen Unterbrechung, und von alledem, was sich da anpries, kannte er herzlich wenig.

Er hatte den dritten Mitreisenden im Wagen erspäht, der zu Beginn der Unterhaltung diskret auf die andere Seite getreten war. Dem Stationsvorsteher rief er zu: »Lassen Sie die alte Lokomotive man ruhig sich noch ein Weilchen verpusten! Wird ihr nichts schaden bei der Hitze, und ich bin hier noch nicht fertigUnd, wieder zu dem Wagen gewandt, fuhr er lebhaft fort: »Herr von Foucar!

Gaston von Foucar hatte sich mit mehreren, gleich ihm unverheirateten Kameraden zu einem kleinen Zivilbummel verabredet. Erst in ein Weinrestaurant in der Französischen Straße, um dort einer guten Flasche den Hals zu brechen, endlich einmal etwas Ordentliches zu essen nach all den entbehrungsreichen Wochen, und dann wollte man weiter sehen ... Je nach der Stimmung.

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