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Aktualisiert: 22. Oktober 2025
»Nun? und was hat sie darauf erwiedert?« »Ich bin fortgelaufen,« sagte der Actuar, seufzend den Kopf von dem Freund abwendend, »denn sie wurde sie wurde so heftig, und betrug sich betrug sich so unvernünftig, daß ich mich vor den Nachbarn schämte, und lieber Hut und Stock nahm, den Frieden wieder, wie schon so oft, auswärts zu suchen.« »Also sie weigert eine Scheidung?«
»Weißt du, weil ich in Frankfurt so stark gebetet habe, daß ich doch auf der Stelle heimgehen könne, und weil ich das immer nicht konnte, habe ich gedacht, der liebe Gott habe nicht zugehört. Aber weißt du, wenn ich so bald fortgelaufen wäre, so wärest du nie gekommen, und du wärest nicht gesund geworden auf der Alp.«
Hinter der Bühne entstand eine Unruhe, man hörte leise, aber heftig sprechen, der Fortgang des Stückes war augenscheinlich unterbrochen. Mir stand das Herz still; da hatten wir die Bescherung! Ich wäre gern fortgelaufen, aber ich schämte mich. Und wenn gar dem Lisei meinetwegen etwas geschähe!
Der Vogt hört Alles ruhig an, dann donnert er los: "Du, Theres, bist eine eigensinnige, bösartige Tochter gewesen, kannst es vor Gott nicht verantworten! ... Thut deine Mutter wirklich also, wie du da klagst und fragst, so hat sie Recht, du hast's tausendfältig an ihr verdient! ... Als deine Mutter im größten Elende bei ihrem liederlichen Manne schmachtete, bist du fortgelaufen, hast einen Mann genommen, die arme Frau wie eine Räuberin ausgeplündert! ... Wäre ich damals Vogt gewesen oder hätte mich's angegangen, ich würde dir einen Strick um den Hals gelegt haben, du unbarmherziges Thier!"
Zerrissen und geschunden traten sie in das neue Staatsgebiet ein, das von seinen Bewohnern fluchtartig verlassen war. Die Padrutzer waren fortgelaufen, weil der schlaue Bischof von Prag im Einvernehmen mit der Philine entsetzliche Nachrichten über die nahende Heeresmacht der Lobensteiner verbreitet hatte bei ihnen.
Eines Abends, wo der Meister mich schon recht kühl und bissig behandelte, so daß ich gerne fortgelaufen wäre, wenn ich nur einen Paß und Geld gehabt hätte, spottete ich über die Frömmigkeit einer Betschwester, die ich bei einem Andern als ihrem Manne ertappte.
Unsere Adresse schreibe ich Dir hier unten ganz genau. Wie geht es denn Hedwig, ist sie froh und gesund?« »Doch ich muß jetzt schließen, draußen kommen die Leute mit der einen Kuh, die uns fortgelaufen war, und nach der sie schon den ganzen Tag gesucht haben, in der Küche ist auch so viel zu thun, daß ich nicht länger hier sitzen darf; ich wollte Dich nur wenigstens wissen lassen wie es uns geht.
»Wenn sie gewußt hätte, wie alles gekommen war, hätte sie sich über den Verlust des Gänserichs Martin wohl nicht so sehr gegrämt. So aber trauert sie Tag und Nacht darüber, daß ihr eigener Sohn von daheim fortgelaufen sei und den Gänserich mitgenommen habe.« »Wie, glaubt sie denn, ich habe die Gans gestohlen?« rief der Junge. »Ja, was soll sie denn sonst glauben?«
Aber deshalb bist du wohl damals von hier fortgelaufen?« »Ach Gott, freilich!« rief ich aus und schlug mich mit der Hand vor die Stirn. Sie aber schüttelte mit dem Köpfchen und lachte recht herzlich. Mir war so wohl, wie sie so fröhlich und vertraulich neben mir plauderte, ich hätte bis zum Morgen zuhören mögen.
Sie durchquerten manches Feld, und endlich kamen sie an ein Sumpfdickicht, wo ein verfallener leerer Tempel stand. »Ach, hier ist es!« rief Nitai enttäuscht. Er hatte sich den Ort ganz anders gedacht. Hierbei war nichts besonders Geheimnisvolles. Wie oft hatte er, seit er von Hause fortgelaufen war, die Nacht in solchem verlassenen Tempel zugebracht.
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