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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Diederich reichte beide Hände hin, eine Seligkeit, kaum zu ertragen, flutete ihm vom Herzen in den Hals, er redete von selbst und bevor er wußte was. „Seine Majestät ... Unerhörte Gnade ... Bescheidene Verdienste, nie wankende Treue ...“ Er dienerte, er legte, wie Karnauke ihm das Kreuz überreichte, die Hand auf das Herz, schloß die Augen und versank: so als stände vor ihm ein anderer, der Geber selbst.
Seit Jahrhunderten war das altertümliche graue Bauwerk außen mit Efeu und wilden Reben übersponnen, innen aber hell geweißt, und durch die hellen Fenster, die immer klar gehalten wurden, flutete das Licht des Himmels ungehindert über die Gemeinde hin.
Ihr rotes Haar flutete nieder und durch das Haar hindurch schimmerte an ihrem linken Arm deutlich eine Goldspange mit smaragdner Schlange. »Ah!« schrie das Weib laut auf. »Beim Gott der Treue! Du! Du selber bist’s! Seine Königin! Sein Weib hat ihn verraten! Fluch über dich! Das soll er wissen!« Mit gellendem Aufschrei fiel Mataswintha auf ihr Antlitz in die Kissen zurück.
Die Barbaren hieben auf die Schäfte der Lanzen ein, doch die Reiterei störte sie von hinten im Angriff, und die Phalanx, an die Elefanten gelehnt, schloß sich bald zusammen, bald dehnte sie sich wieder aus, bald bildete sie ein Viereck, bald einen Kegel, einen Rhombus, ein Trapez oder eine Pyramide. Eine doppelte Bewegung flutete beständig von der Front nach der Queue.
Er sprach noch weiter. Es mußte alles von seinem Herzen, was er an Hoffnungen und frohen Erwartungen aufgespeichert hatte. Hedda sah, wie dieser Glücksrausch, den die Zukunftsbilder in ihm entfachten, seine guten und treuen Augen erstrahlen ließ, wie es gleich Frühlingssonnenschein über sein hübsches und vornehmes, schmales Gesicht flutete. Der Duft der Rosen betäubte sie. Sie atmete schwer.
Mit einem Donnerknall war die glühende Luft entwichen, indem sie Steine und Eisen zerbrach – und die Masse geschmolzenen Metalls flutete ihr nach. Es war ein ungeheuerliches Bild – wie dies Gedärm von fließendem Feuer nun fast ruhevoll herausquoll und sich über den Unterbau, den Herd ergoß. Und eine unerhörte Aufregung zuckte durch die Menge.
Die ganze Straße stand voll Menschen, wie bei einem Begräbnis, dachte ich. Auch vor der Kirche sammelten sich die Neugierigen in ihren bunten fröhlichen Festtagskleidern. Durch die Fenster flutete die Sonne, so daß ich geblendet die vom Weinen heißen Augen schloß, als ich zwischen Vater und Mutter auf rotem Teppich durch die weite, weiße Säulenhalle schritt.
Wäre besser, Ihr ließet mich ungestört bei meiner Arbeit. Geht lieber vor das Schloß, wo heute Königswahl ist und seht zu, ob wir einen Prinzen bekommen. Zeit wär’s.« Schlupps verließ ihn und schloß sich der Menschenmenge an, die auf dem weiten Platz vor dem Schlosse flutete. Dicht gedrängt standen sie; aber kein unfreundliches Wort war zu hören, wenn auch manchmal das Gedränge arg war.
»Wer getauft ist und ...« Zu Haus stieg sie die Treppe hinauf, wobei sie sich am Geländer festhielt. In ihrem Zimmer angekommen, sank sie in ihren Lehnstuhl. Das Licht des hellen Abends draußen flutete weich durch die Scheiben herein. Die Möbel schlummerten still auf ihren Plätzen, halb versunken in den Schatten der Dämmerung wie in einen schwarzen Weiher.
Der erste Morgenschein zog bereits herauf, und noch immer arbeiteten die Schergen schweißtriefend an dem schweren Vorhängschloß, das den rückwärtigen Teil des Krawattenladens versperrte. Eine aufgeregte Menge flutete auf dem Marktplatz hin und her. »Schuldbare Krida!« »Nein: Wechselreiterei«, lief es von Schnauze zu Schnauze.
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