Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
»Nein, nein!« Und sie hing sich an Fräulein Güssows Arm so fest, als ob sie bei ihr Schutz und Beistand suche. Auch mehrere Pensionärinnen waren von dem ungewohnten Lärm erwacht und aufgestanden. Angstvoll stürzten sie aus ihren Zimmern und folgten den Lehrerinnen dicht auf dem Fuße, Flora hatte sogar einen Rockzipfel der Vorsteherin erfaßt. Orla hörte Stimmen auf der Treppe und öffnete die Thür.
Sie freute sich, die Pensionsfreundin wiederzusehen, aber der Gedanke, daß sie wieder peinliche Fragen nach ihrem Verlobten über sich ergehen lassen müsse, wie bei Flora, beunruhigte sie schon im voraus. Sie kam sich wie eine Schuldige vor, die ihre Schuld vor der Welt verbergen mußte, und dieses Gefühl war ihr schrecklich.
In unserer heimischen Flora sind die Rubiaceen durch Labkräuter, Waldmeister und Färberröte vertreten, eine Gruppe, die weniger dekorativ wirkt. In den Tropen dagegen finden sich unter den Rubiaceen zahlreiche Arten, welche wert sind, ihrer Blätter wegen kultiviert zu werden. Leider sind nur verhältnismäßig sehr wenige Arten in Kultur.
»Du bist unausstehlich!« entgegnete Flora aufgebracht. »Du freilich hast keine Ahnung von meiner Poesie, verstehst du doch nicht einmal deutsch zu sprechen!« »Das ist wahr,« meinte Nellie lachend und verließ mit Ilse die schwerbeleidigte Dichterin. Melanie und Grete kamen ihnen jetzt entgegen.
Und, oh, er hat ein so herzig Baby von 4 Jahr – denn Flora ist seine zweite Frau.“ „Ja,“ warf Althoff ein, „Doktor Gerber ist ein liebenswürdiger, gescheiter Mann, sein einziger Fehler ist seine Frau. Für diese poetische Seele ist er viel zu prosaisch, zu materiell! Die arme Flora ist noch ebenso überspannt wie früher, sie dichtet leider immer noch.“
Nach den zärtlichsten Bewillkommungen der Blanca, nach den teuersten Versicherungen des Grafen, wie sehr er ihrer Liebe sich würdig zu zeigen wünsche, müssen sich Flora und Cosme entfernen, und Blanca bleibt mit dem Grafen allein. Sie erinnert ihn, mit welchem Eifer und mit welcher Standhaftigkeit er sich um ihre Liebe beworben habe.
Voller Begeisterung begrüßte Flora diesen Gedanken, sie fand ihn himmlisch und war sofort bereit, nach Althoffs zu gehen, um sie zu diesem Partie aufzufordern. „Ihrer reizenden kleinen Freundin, Fräulein Ilse wird gewiß eine Schlittenfahrt auch Spaß machen. Ich werde mir erlauben, das Fräulein selbst zu fahren.“
Und sie lachte mit ihren Schelmengrübchen so herzlich über Floras Unsinn, daß ihr die Thränen in die Augen traten. »Wie abscheulich von dir, Nellie,« fuhr Flora sehr erzürnt auf, »daß du mich so unterbrichst! Wenn nur ein Funken Poesie in deinem Busen schlummerte, würdest du meine Werke verstehen. Aber du bist nüchtern vom Scheitel bis zur Sohle!«
Neben uns lag ein Blumenladen, dem eine sehr stattliche Dame vorstand, deren Leibesfülle ich schon oft angestaunt hatte. Sie hatte ein kleines Schnurrbärtchen auf der Oberlippe und gar nichts von einer Flora an sich.
O, zagen Sie nicht, Ilschen liebt ihren Bräutigam noch, und wenn man sie in Ruhe läßt, wird sie eines Tages eine Einsicht haben und seine Verzeihung erbitten. Von der Reise nach Paris sage ich ihr nix, denn ich glaube auch nicht, daß sie dieser Reise gern sieht!“ – – Bei Flora war große Gesellschaft! Die Gäste waren schon zum Teil versammelt, als Althoffs mit Ilse eintraten.
Wort des Tages
Andere suchen