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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Sie flocht eifrig an einem Kranz, während ein zweiter, schon fertiger an einer Stuhllehne hing. »Du hier, Ursel! Und Kränze! Wer hat denn Geburtstag?« »Niemand. Es ist nicht Geburtstag. Es ist blos Sterbetag, Sterbetag Deiner Kinder. Aber Du vergißt alles. Blos Dich nicht.« »Ach, Ursel, laß doch. Ich habe meinen Kopf voll Wunder. Du mußt mir nicht Vorwürfe machen. Und dann die Kinder.
Das Mädchen flocht Kränze aus Anemonen und legte sie bald um sein Haar, bald um das ihre; aber der Ausdruck ihres Gesichts war am geheimnisvollsten, wenn sie die Züge des Mannes, den sie liebte, betrachtete, wenn er schlief. Dann habe ich wahrgenommen, daß das Übermaß der Freude den Angesichtern der Menschen einen Zug von Schmerz aufprägen kann, als bestände ihr ganzes Wesen aus Heimweh.
Da weinte sie, weil sie so häßlich wäre, daß sie nicht einmal die Maikäfer unter sich dulden wollten. Während des ganzen Sommers lebte Däumelieschen ganz allein in dem großen Walde. Sie flocht sich ein Bett aus Grashalmen und hing es unter einem großen Klettenblatte auf, so daß sie gegen den Regen geschützt war.
'O Mönch, Mönch', rief Ascanio, 'der die Barmherzigkeit in eine Welt trägt, wo kaum die Güte ungestraft bleibt! "Doch wie wir Menschen sind," flocht Dante ein, "oft zeigt uns ein prophetisches Licht den Rand eines Abgrunds, aber dann kommt der Witz und klügelt und lächelt und redet uns die Gefahr aus."
O nein, das tun nur die rohen Sandkärrer, die ihre Tiere im Regen stehen lassen, derweil sie im Wirtshaus sitzen und stundenlang Karten spielen. Manchmal flocht Juppchen seinem Schimmel ein buntes Wollband, das er der Mutter abgeluxt hatte, in die Mähne. Und den Fahrer bat er, nicht so rauh mit dem Tiere umzugehen. Doch der verlachte ihn und riß das bunte Band immer wieder aus der Mähne heraus.
Da brach Gockel ihm Reiser von einem dort stehenden Wachholderbusch und flocht eine Art Nest daraus, welches er auf die Stufe des Altares setzte. Alektryo legte alle die Beinchen der Gallina und ihrer Jungen in diesem Nest in einen wohlgeordneten Scheiterhaufen zusammen, füllte diesen mit den Federn und legte den Kopf und die Köpfchen der Seinigen darauf.
Ein Abendwind bließ durch die Waldung, ein rother Duft schwebte um den Horizont, die ungewissen Widerscheine flossen nach und nach zusammen und ein Kranz von Gold, Purpur und Violet flocht sich rund um die Stirn des Himmels.
Doch von der Zinn hinweg und von der Jungfrau warf Den Blick nun der und der auf seinen Gegner scharf. Im Sattel jeder sich gleich einem Feuer schwang, Und setzte seinen Hengst wie einen Berg in Gang. So schnell da Schaft mit Schaft sich durcheinander flocht, Daß man den einen nicht vom andern kennen mocht.
Ach, noch blühte die Wunde nicht, noch wehrte sein Herz sich wider das Schicksal, noch strahlte nicht Heiterkeit und Sieg aus seinem Leide. Doch fühlte er Hoffnung, und da er zur Hütte zurückgekehrt war, spürte er ein unbesiegbares Verlangen, sich vor Vasudeva zu öffnen, ihm alles zu zeigen, ihm, dem Meister des Zuhörens, alles zu sagen. Vasudeva saß in der Hütte und flocht an einem Korbe.
Reiting hatte sein Interesse scheinbar wieder anderen Dingen zugewandt; er flocht mit gewohnter Geschicklichkeit das Netz zu irgendeiner Intrige, indem er die einen durch kleine Gefälligkeiten zu gewinnen suchte und die anderen dadurch schreckte, daß er sich durch heimliche List zum Mitwisser ihrer Geheimnisse machte.
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