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Der silberne Bart floß Ihm zu dem hanfenen Gürtel herab. Von den lastenden Jahren Wenig gebeugt, sah noch aus seinen erglühenden Augen Jugendkraft, die manchmal in sinnender Trauer am Boden Hafteten.

Er sann nach, wann es begonnen hätte, aber er wußte es nicht mehr: ich gehe durch eine Straße und sehe ein Haus und erinnere mich eines Schlosses, das ähnlich war in Florenz, aber sie streifen sich nur mit einem Schein und sind erloschen. Es schwächt mich etwas von oben. Ich habe keinen Halt mehr hinter den Augen. Der Raum wogt so endlos; einst floß er doch auf eine Stelle.

Hoch droben an der norwegischen Grenze lag tief im Gebirge ein See. Aus diesem floß ein Bach heraus, der sofort eifrig schäumend daherrauschte. So klein er auch war, wurde er doch gleich von Anfang an der Storå, der »Große Fluß« genannt, weil er aussah, als könnte etwas Rechtes aus ihm werden.

Sandmassen flogen herab und drangen den Sturmkolonnen zu Füßen der Mauer durch die Ritzen der Rüstungen. Siedendes Steinöl floß über die Kleider, flüssiges Blei rann über die Helme und brannte Löcher ins Fleisch. Ein Funkenregen spritzte in die Gesichter, und leer gewordene Augenhöhlen schienen mandeldicke Tränen zu weinen. Männern, die mit

Die Laterne war umgekippt und ihr Licht floß verständnislos und träge zu Törleß' Füßen über den Boden hin

Sie war lang und schmal und mit dichtem Rohr bewachsen, welches die Höhe eines Mannes weit überragte. Ich konnte kein lebendes Wesen erblicken, aber sie barg ein Geheimnis, das ich unbedingt ergründen mußte. Daß ich keinen der Abu Hammed mitgenommen hatte, war geschehen, um niemand für spätere Zeit in Schaden zu bringen. »Sucht nach einem Floßgebot ich den beiden. »Wohin willst du

Sie baten, flehten und beteten für die Söhne der Menschen, während Gerechtigkeit vor ihnen floß gleich Wasser, und Gnade gleich Tau über die Erde. Und so ist's mit ihnen von Ewigkeit zu Ewigkeit. 5. Zu jener Zeit sahen meine Augen den Ort der Auserwählten, der Wahrheit, der Treue und der Gerechtigkeit. 6.

Wie ruhig, wie heiter und glücklich floß mein Leben in Delphi hin, ehe ich die Welt, ihre Geschäfte, ihre Sorgen, ihre Freuden und ihre Abwechselungen kannte; eh ich genötiget war, mit den Leidenschaften andrer Menschen, oder mit meinen eigenen zu kämpfen, mich selbst und den Genuß meines Daseins einem undankbaren Volke aufzuopfern, und unter der vergeblichen Bemühung, Toren oder Lasterhafte glücklich zu machen, selbst unglücklich zu sein!

»Nach dieser Insel.« »Emir, das ist nicht möglich!« »Warum?« »Siehst du nicht die reißende Strömung zu ihren beiden Seiten? Es würde jedes Floß an ihr zerschellen

Seine Haltung war sinnend und schwermütig. Ihm war, als sei sein Gemüt gereinigt worden, und er hörte mit ganz anderm Ohr das Rauschen, welches der Wind in den Baumkronen verursachte. Seine Qualen rückten auf ein anderes Ufer, vor ihm floß ein Strom der Einsamkeit. Sie gingen ein Stück weiter bis zum Fuße der Klostermauer.