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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Im uebrigen war er ein schweigsamer, sinnender, leicht aufbrausender Knabe, der am liebsten sein Wesen fuer sich hatte und frueh eine ganz befremdliche Eifersucht auf die Schwester an den Tag legte. Es war ihm am wohlsten an Feiertagen, wenn sie droben in der luftigen Einsamkeit ohne fremde Kinder den ganzen Tag beisammen blieben und die Kleine sich fuer niemand putzte als fuer ihn allein.
Der silberne Bart floß Ihm zu dem hanfenen Gürtel herab. Von den lastenden Jahren Wenig gebeugt, sah noch aus seinen erglühenden Augen Jugendkraft, die manchmal in sinnender Trauer am Boden Hafteten.
Es kam ohne Zweifel eine Zeit, wo die Prinzessin, welche nur zu Stickereiarbeiten, zum Spinetspiel und zum Lesen der Bibel und der „Pflichten des Menschen“ erzogen war, das Oberhaupt einer großen Monarchie wurde und das Gleichgewicht Europa’s in ihrer Hand ruhte, während ihr ehrgeiziger, geschäftskundiger und beständig auf große Unternehmungen sinnender Gemahl bei der britischen Regierung keine vorausbestimmte Stelle für sich fand und nur durch ihre Güte und so lange es ihr gefiel Macht ausüben konnte.
Bald tönt der ersehnete Ruf dir.“ Dann begann er noch leise für sich in sinnender Schwermuth: „Wallstein, ach, ich schau’ in des Sieges Gefilden dich nimmer!“ Lobkowitz schwieg. Doch sieh’, nun hemmte die stürmenden Krieger Milota’s Feldherrnwink! Er dacht’, ergrimmend im Geist, so: „Jetzo der Thaten genug, daß mir vertraue der König. Ist’s nicht klar?
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