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Schnell von dem Roß herab mich werfend Dring' ich ihm nach, schon mit dem Speere zielend, Da seh' ich wundern das erschrockne Thier Zu einer Nonne Füßen zitternd liegen, Die selbst mit zarten Händen schmeichelnd kost. Bewegungslos starr' ich das Wunder an, Den Jagdspieß in der Hand, zum Wurf ausholend Sie aber blickt mit großen Augen flehend Mich an.

Ich weiß, daß ich in diesem Moment, wo die Aufregung um mich stieg, wie um Hilfe flehend zu ihm hinübersah.

Einen Zug!" wimmerte mit einem Male Peter flehend. "Ah?" rief der Raucher hämisch, ging an den Gefesselten heran und hielt ihm die rauchende Zigarette unter die Nase: "Riecht gut, Herr Halsabschneider, hm?" "Laß ihn doch! Er ist nicht wert, daß man ihn anschaut!" brummte der andere Soldat. Aber der Angesprochene ließ sich nicht abhalten. Da reckte sich Peter stemmend, schrie: "Hasenfüße!"

Nein, sehen Sie mich an!" Sie wandte ihm das Gesicht zu, ihre Augen waren unglücklich und standen voll Tränen; sie begegneten den seinen, die auch unglücklich, aber flehend waren. Da dauerte es nicht lange, bis ihre und seine eins waren. Er streckte die Arme aus, umarmte sie und wollte sie küssen; aber das durfte er nicht. "Alice, liebe, süße Alice, Sie wollen mir doch wieder helfen?"

Wie ich jetzt Deine Hände fasseseine runden Finger legten sich um die meinen, als wären es lauter nackte, klebrige Schnecken, »so wird Gott die flehend zu ihm erhobenen Hände deiner Seele ergreifen und dich aufrichten vom Staube! Das sind Versuchungen des Bösen, denen du ausgesetzt bist.

Leo, lieber Leo,“ sagte sie fast flehend, „versprich mir eins, wenn du mich wahrhaft liebst! Laß uns, wenn wir erst verheiratet sind, ganz für uns leben; niemand soll unser Heim sehen, niemand wollen wir besuchen, das denke ich mir reizend; nicht wahr, Schatz, du versprichst mir das? Gib mir die rechte Hand darauf.“ Unwillig wandte er sich ab.

Das mildert wohl den ansonsten bösen Fall in etwas. Und Rom hat geschwiegen! Was soll nun ich? Was führt Euch zu mir?“ Salome kniete nieder, hob flehend die Hände empor und sprach: „Des Kaisers Gnade möcht' erbitten ich aus tiefstem Herzensgrund für

Jetzt drängte sich Victoria flehend an die linke Seite ihres Helden, der unter dem Drucke des Frauenleibes einen körperlichen Schmerz zu empfinden schien. Um ihn zu verbergen und zu verwinden, that er ein paar Schritte vorwärts. Die dreie standen vor den spielenden Lichtern des Brunnens.

Frau Bender war in der Küche; nur Helene war noch im Zimmer. »Aber was haben Sie dennfragte ich nochmals. – Sie sah mich schnell und mit einem vollen Blick an. »Nein, nein! Sie dürfen nicht fort, Herr Falksagte sie so flehend, daß meine Augen feucht wurden. Sie betonte das ›dürfen‹, und ihre Stimme zitterte sonderbar. Sie war heiser.

Da, dicht vor den Drahthindernissen, kniete ein Italiener, die Linke schlaff am Leib, die Rechte flehend erhoben, und rutschte langsam heran. Weiter rückwärts, halb verdeckt von dem Knienden, regte sich etwas auf der Erde.