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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Am Herde sitzt sie, Und horcht auf des Wasserkessels Ahnungssüßes, heimliches Summen, Und schüttet knisterndes Reisig ins Feuer, Und bläst hinein, Daß die flackernd roten Lichter Zauberlieblich widerstrahlen Auf das blühende Antlitz, Auf die zarte, weiße Schulter, Die rührend hervorlauscht Aus dem groben, grauen Hemde, Und auf die kleine, sorgsame Hand, Die das Unterröckchen fester bindet Um die feine Hüfte.

Finch zu behaupten pflegte, suchten heute fiebrig flackernd im Zimmer umher, glitten die Wände entlang und über die Bücherreihen hin, unschlüssig, woran sie haften bleiben sollten.

Sein Blick war flackernd wie der eines viel und fruchtlos arbeitenden Menschen; in der Tat verhinderte er nur durch einen fast überstürzten Eifer im Dienst seine langgefürchtete Kaltstellung. Er gehörte zu jenen Offizieren vom alten Schlag, die durch Rauheit und martialisches Auftreten an verjährte Verdienste erinnern und den Mangel an gegenwärtigen verdecken wollen.

Flackernd steigt die Feuersäule, Durch der Straßen lange Zeile Wächst es fort mit Windeseile, Kochend wie aus Ofens Rachen Glühn die Lüfte, Balken krachen, Pfosten stürzen, Fenster klirren, Kinder jammern, Mütter irren, Tiere wimmern Unter Trümmern, Alles rennet, rettet, flüchtet, Taghell ist die Nacht gelichtet, Durch der Hände lange Kette Um die Wette Fliegt der Eimer, hoch im Bogen Sprützen Quellen, Wasserwogen.

Seine späte Sinnlichkeit diese einem vertrockneten Körper kraft langsamer unterirdischer Verführung entrungene Sinnlichkeit, die gewaltsam und unnatürlich flackernd, sein Leben verändert, seinen Geist zu Extremen getrieben hatte, sie quälte ihn jetzt mit Bildern.

Zu dem anfangs gutmütigen Spott gesellte sich unmerklich Bosheit und Hohn. Aus dem sichern Gefühl eines wiedererwachten Selbstbewußtseins heraus. Sie trieb ihn zu Freunden und Gesellschaften. Ihr Blick wurde unstät und flackernd. Da kam sie mit einem seiner Bekannten, dem Werner, zusammen und wurde nachdenklich und unruhig. Aber es war eine Unruhe, die ihr neu war, und die sie entzückte.

Dann kehrte er beruhigt zurück und faßte den Byzantiner leise am Gewand. Das Licht der Bronzeampel spielte im Winde flackernd auf den gelben vertrockneten Wangen des häßlichen Mannes, der die kleinen Augen zusammenkniff: »Noch dies.

Ein flackernd Himmelsirrlicht trägt die Schuld An meiner Wanderlust und Ungeduld. Gewissen, lasse fürder mich in Ruh! Den Sternen schreib' ich meine Sünden zu. Doch überleg es Hutten! Dreimal nein! Ein Sklave willst du nie gewesen sein. Du bist ein Feind von jeder Tyrannei Und deine Sünden auch begingst du frei! XXVI Homo sum

Jetzt aber schlugen Männer, sonst dem Kegelspiel mit spannungsvollem Eifer hingegeben, die Kronen, jäh den Früchten zugewandt. In der Mulme der Rüsselkäfer. Eine Zygäne flackernd aus der Myrte. Kleine Presse wird gedreht, schieferner Keller still durchgangen. Ernte naht sich, Blut der Hügel, um den Hain, bacchantisch, die Stadt. Kam Venedig, rann er über den Tisch.

Zu viel Von meinen Nächten hab' ich hingegeben An dieses sinnlich aufgepeitschte Spiel. Wie bin ich müd, die abenteuerlich Erregte Luft, die lichterlose Schwüle Der stummen Gassen an mein Kleid, an mich, Und endlich flackernd in mir selbst zu fühlen.

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