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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Mache nicht zu viel Rühmens, mein Sohn, von einem ganz gemeinen Verdienst. Narbonne. Das ist also Ihr Sohn, Herr Firmin? Firmin. Ja. Narbonne. Der Karl Firmin, dessen meine Mutter und Tochter noch heute Morgen gedacht haben? Karl. Ihre Mutter und die liebenswürdige Charlotte haben sich noch an Karl Firmin erinnert! Narbonne. Sie haben mir sehr viel Schmeichelhaftes von Ihnen gesagt. Karl.

O das bedarf's nicht im geringsten nicht Wenn ich's gestehen soll, ich habe Herrn Firmin immer für den redlichsten Mann gehalten und that ich ihm einen Augenblick Unrecht, so bekenne ich mit Freuden meinen Irrthum Ich für meinen Theil bin überzeugt, daß er mein Freund ist. Narbonne. Er hat es bewiesen!

Gegen einen Mann von Verdiensten kann unser Einer unbeschadet seines Rangs die ersten Schritte thun. Ich selbst will Herrn Firmin aufsuchen. Aber jetzt wieder auf unser voriges Thema zurück zu kommen, das dieser La Roche unterbrochen hat. Es ist schon etwas spät. Narbonne. Hat nichts zu sagen. Selicour. Es wird auch jetzt die Zeit zur Audienz sein. Ja, wahrhaftig. Selicour.

Ich weiß nicht welchen Vetter von dem Kammerdiener unsers neuen Ministers in meinen Platz einzuschieben. Karl. Ein saubres Plänchen! Firmin. Aber wäre da nicht noch Rath zu schaffen? La Roche. Den erwart' ich von Ihnen, Herr Firmin! Zu Ihnen wollt' ich mich eben wenden. Sie denken rechtschaffen. Hören Sie! Um meine Stelle ist mir's nicht zu thun; aber rächen will ich mich.

Dürfte ich mir nicht wenigstens Herrn Firmin zu meinem Secretär ausbitten? Firmin. Wo denken Sie hin? Mich? Mich? Zu Ihrem Secretär? Selicour. Ja, Herr Firmin! Ich habe Sie sehr nöthig. Karl. Das will ich glauben. Narbonne. Das wird sich finden! Nun! Wie ist die Musik abgelaufen? Selicour. Fräulein Charlotte hat ganz himmlisch gesungen. Fünfter Auftritt. Michel zu den Vorigen. Michel.

Ich hab' es von guter Hand. Firmin. Aber wie? La Roche. Der Selicour ist aus meinem Ort, wie Sie wissen. Wir haben beide gleiches Alter. Sein bischen Schreiben hat er von mir gelernt, denn mein Vater war Cantor in unserm Dorf. Ich hab' ihn in die Geschäfte eingeführt. Zum Dank dafür schickt er mich jetzt fort, um.

Das ist der Weg zum Glück und zur Ehre! So hat's dieser Selicour gemacht, und ihr seht, wie wohl er sich dabei befindet! Firmin. Aber thun Sie dem guten Manne nicht Unrecht, lieber La Roche? La Roche. Ich ihm Unrecht! Nun, nun ich will mich eben für keinen tiefen Menschenkenner geben; aber diesen Selicour, den seh' ich durch! Den hab' ich ich kenne mich selbst nicht so gut, als ich den kenne.

Ich wünschte, Sie hätten es gehört, mit welcher Wärme er noch heute Ihre Partei nahm. Ganz gewiß hat dieser La Roche wieder Selicour. Aber was in aller Welt mag doch den La Roche so gegen mich aufheben? Narbonne. Dieser La Roche ist mein Mann nicht wenigstens hab' ich eine schlechte Meinung von seinem Charakter. Firmin. Sie thun ihm Unrecht.

Belmont. Wen denn? Charlotte. Den jungen Offizier Mad. Belmont. Welchen Offizier? Charlotte. Den jungen Karl Firmin Mad. Belmont. Der zu Colmar alle Abende zu deiner Tante kam Charlotte. Der sich immer mit Ihnen unterhielt Mad. Belmont. Ein artiger junger Mensch! Charlotte. Nicht wahr, Großmama? Mad. Belmont. Der auch so hübsche Verse machte? Charlotte. Ja, ja, der! Mad. Belmont.

Was will ich denn anders, als Ihr Glück? Aber ich weiß besser, als dieser Brauskopf, was Ihnen dient. Darum habe ich mir schon ein Plänchen mit Ihnen ausgedacht. Das lärmende Treiben der Bureaux ist Ihnen verhaßt, das weiß ich; Sie lieben nicht, in der geräuschvollen Stadt zu leben. Es soll für Sie gesorgt werden, Herr Firmin!

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