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Aktualisiert: 7. Juli 2025


Karl. O so sehen Sie sich doch wider Ihren eigenen Willen ans Licht hervorgezogen! Welche glückliche Begebenheit! Firmin. Ja, ja! Du siehst mich in deinen Gedanken schon als Ambassadeur und Minister Herr von Narbonne wird mir einen kleinen Auftrag zu geben haben, das wird's alles sein! La Roche. Nein, nein, sag' ich Ihnen er will Ihre nähere Bekanntschaft machen Und das ist's nicht allein!

Firmin. Nicht übel. Sie sehen, wie alles Sie bewundert. Trefflich entwickelt und nachdrücklich vorgetragen Lesen Sie doch mit mir, Herr Firmin! Mad. Belmont. Ganz göttlich! Ich habe aber freilich dem Herrn Firmin viel, sehr, sehr viel dabei zu danken. "Was kann mir die Freude frommen, "Die der schöne Lenz mir beut? "Eine nur ist's, die ich suche, "Sie ist nah und ewig weit.

In seinem Ehrgeiz soll ihn der Vater, in seiner Liebe soll ihn der Sohn aus dem Sattel heben. Firmin. Aber ich bitte Sie La Roche. Laßt nur mich machen! Laßt mich machen, sag' ich! Und über kurz oder lang sind Sie Ambassadeur, und Karl heirathet Fräulein Charlotten. Karl. Ich Charlotten heirathen! Firmin. Ich Ambassadeur! La Roche. Nun! Nun! Warum nicht?

Sie wollen mir also die Papiere Firmin. Ich kann sie gleich holen. Wenn Sie so lange verziehen wollen. Selicour. Ja, gehen Sie! Ich will hier warten. Firmin. Da kommt mein Sohn Er kann Ihnen unterdessen Gesellschaft leisten Aber sagen Sie ihm nichts davon hören Sie! Ich bitte mir's aus! Selicour. So! Warum denn nicht? Firmin. Aus Ursachen. Selicour. Nun, wenn Sie so wollen!

Dieses herrliche Mädchen, das ich zu Colmar im Haus ihrer Tante besuchte diese Charlotte, die ich liebe und ewig lieben werde sie ist die Tochter! Firmin. Wessen? Karl. Ihres Principals, des neuen Ministers. Ich kannte sie immer nur unter dem Namen Charlotte. Firmin. Sie ist die Tochter? Karl. Des Herrn von Narbonne. Firmin. Und du liebst sie noch? Karl. Mehr als jemals, mein Vater!

Seit den sechs Monaten, daß ich von ihr getrennt bin, ist sie mein einziger Gedanke sie ist der Inhalt, die Seele meiner Gedichte der Beifall, den man mir gezollt, ihr allein gebührt er; denn meine Liebe ist der Gott, der mich begeistert. Firmin. Ein Poet und ein Verliebter überredet sich Vieles, wenn er zwanzig Jahre alt ist. Auch ich habe in deinen Jahren meine Verse und meine Zeit verloren.

Eben diese beiden Firmins wären mir jetzt gerade höchst nöthig, der Vater mit seinen Einsichten und der Sohn mit seinen Versen. Laß uns fürs erste Nutzen von ihnen ziehen, und dann schafft man sie sich schon gelegentlich vom Halse. Vierter Auftritt. Firmin der Vater und Selicour. Selicour. Sind Sie's, Herr Firmin? Eben wollte ich zu Ihnen. Firmin. Zu mir? Selicour. Mich mit Ihnen zu erklären

Wie fließen uns die Verse? Der gute Herr Firmin hat allerlei dagegen, ich weiß aber, er hat Unrecht. Sie haben ein so entschiednes Talent! Wenn die Welt Sie nur erst kennte aber das wird kommen! Noch heute früh sprach ich von Ihnen Karl. Von mir? Selicour. Mit der Mutter unsers Herrn Ministers und man hat schon ein gutes Vorurtheil für Sie, nach der Art, wie ich Ihrer erwähnte. Karl. So!

Wollen Sie mir Ihre Freundschaft schenken, Herr Firmin? Firmin. So viel Zutrauen beschämt mich und macht mich stolz. Mit Freude und Dankbarkeit nehme ich dieses gütige Anerbieten an aber ich fürchte, man hat Ihnen eine zu hohe Meinung von mir gegeben. Karl. Man hat Ihnen nicht mehr gesagt, als wahr ist, Herr von Narbonne! Ich bitte Sie, meinem Vater in diesem Punkte nicht zu glauben. Firmin.

Lassen Sie sich ja nichts gegen sie merken. Sie ist krank; sie würde den Tod davon haben. Karl. Sorgen Sie nicht. Von uns soll sie nichts erfahren. Firmin. Aber sagen Sie mir, La Roche, wie La Roche. Hat man mir das Geringste vorzuwerfen? Ich will mich nicht selbst loben; aber ich kann ein Register halten, meine Correspondenz führen, denk' ich, so gut als ein Anderer.

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mützerl

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